Hochwasserschutz wird Bürgern präsentiert – endgültige Entscheidung im Mai 2017

Goldwörth im Juni 2013 | Foto: StPI/Pertlwieser
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BEZIRK. Im letzten Beirat für den Hochwasserschutz im Eferdinger Becken wurde vereinbart, dass nach Abschluss der Planungen den Bürgern die ausgearbeitete Bestvariante vorgestellt wird. In Urfahr-Umgebung werden in Feldkirchen, Goldwörth, Ottensheim und Walding also Einzelpräsentationen für die Bürger stattfinden. Das gab der für den Hochwasserschutz zuständige Landesrat Elmar Podgorschek (FPÖ) heute bekannt. Erst nach diesen Präsentationen wird jede Gemeinde festlegen, ob die geplanten, förderfähigen technischen Hochwasserschutzmaßnahmen zur Umsetzung gelangen. Auch über eine Ausweisung "Schutzzone Überflutungsgebiet" haben die Gemeinden zu entscheiden.

Entscheidung im Mai 2017

Die technischen Hochwasserschutzmaßnahmen sind von den Gemeinden selbst umzusetzen. Das Land OÖ gewährt fachliche Unterstützung hierbei. "Um entsprechende Rahmenausschreibungen als Grundlage für die Planungskoordination vornehmen zu können, muss eine fristgerechte Entscheidung der Gemeinden vorgelegt werden“, teilt Podgorschek mit. Nach Übermittlung des "Generellen Projektes" im Eferdinger Becken an die Gemeinden im Mai 2017 müssen diese entscheiden, welche Hochwasserschutzmaßnahmen unter Verwendung von Förderungsmitteln gemäß Wasserbautenförderungsgesetz zur Umsetzung gelangen. Die Frist für die Entscheidungsfindung durch die Gemeinden wird im Zuge der nächsten Beiratssitzung vor dem Sommer vereinbart werden.

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