Kriegsflüchtlinge

Beiträge zum Thema Kriegsflüchtlinge

Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager

Der nächste Schritt in Sachen Transparenz:

Plattform Flüchtlingshilfe online KLOSTERNEUBURG: (red.) Beim Thema Kriegsflüchtlinge in Klosterneuburg setzt die Stadtgemeinde auf Transparenz und Information. Jetzt können die Bürger auf einer eigenen Seite Alles zu dem Thema abrufen. Auf www.klosterneuburg.at stehen mit einem Klick auf das Symbol „Flüchtlingshilfe“ alle relevanten Informationen rund um das Thema Flüchtlinge zur Verfügung. Hier finden sich Informationen über die Be‐ treuungsstelle in der Magdeburgkaserne ebenso wie...

  • Klosterneuburg
  • Marion Egerth
Foto: panthermedia.net/Sven

110 Flüchtlinge werden in Gmundner Berufsschule untergebracht

GMUNDEN. In dieser Woche beginnt die erste Aufnahme von Flüchtlingen in Schulen und Internaten. Damit wird für 370 Kriegsflüchtlinge eine Unterbringung ermöglicht. Nächste Woche folgen weitere 300 Plätze, ebenfalls in Übergangsquartieren. Betreut werden die Flüchtlinge in erster Linie vom Roten Kreuz aber auch vom Arbeiter-Samariter-Bund. An folgenden Schulstandorten werden diese Woche vorübergehend Kriegsflüchtlinge einziehen: - Berufsschule 1 in Gmunden (110 Plätze) - Volksschule Linz...

  • Salzkammergut
  • Kerstin Müller
Die Zeltstadt im Innenhof der Polizeikaserne.
8

Erste Flüchtlinge treffen am Sonntag ein

Die Zelte für Flüchtlinge sind aufgestellt. Sonntag treffen 50 Männer aus Syrien und dem Irak in Krumpendorf ein. Rotes Kreuz übt Kritik an der Lösung. Alle neuen Entwicklungen unter www.meinbezirk.at/asyl-krumpendorf! KRUMPENDORF. Morgen Nachmittag werden fünfzig Kriegsflüchtlinge aus dem Irak und Syrien in der Zeltstadt am Gelände der Polizeikaserne in Krumpendorf eintreffen. Heute wurden vom Roten Kreuz die Zelte aufgestellt. 53 ehrenamtliche Helfer standen im Einsatz. Sie wurden beim Aufbau...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Markus Vouk
Das Gasthaus Waldheim würde sich für ein Quartier anbieten - wurde aber abgelehnt | Foto: KK
2

Asylwerber: Heim im Mölltal abgelehnt

Im dritten Teil unserer Serie geht es erneut um die Flüchtlingsquote im Bezirk Spittal. BEZIRK. Die WOCHE machte sich auch in den restlichen Gemeinden im Bezirk auf die Suche nach untergebrachten Asylwerbern. Bis auf Lendorf, Mörtschach und Radenthein sind in keiner weiteren Gemeinde Asylwerber untergebracht. Anlass dazu war die Kritik vom Villacher Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) über die europäische Flüchtlingspolitik. Er fordert, dass jeder Staat und jede Gemeinde einen Beitrag zu leisten...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Günther Sidl von der Bezirks-SPÖ bietet Flüchtlingsfamilie Platz im SPÖ-Haus an. | Foto: SP Melk

Günther Sidl: "Bieten Flüchtlingsfamilie Platz in SPÖ-Haus"

SPÖ-Bezirkschef und Integrationssprecher im Landtag, Günther Sidl, über den jüngsten Vorfall in Petzenkirchen und Lösungsansätze für die Flüchtlingsproblematik. Wie beurteilen Sie den Vorfall rund um die Familie H. in Petzenkirchen? "Ein tragischer Fall der so nicht passieren darf. Es herrschen Chaos und aufgeheizte öffentliche Stimmung. Trotz der Fakten: Wir haben nur 0,3 Prozent Asylwerber im Bezirk Melk." Derzeit sind in 12 von 40 Gemeinden im Bezirk Melk Kriegsflüchtlinge untergebracht....

  • Melk
  • Christian Rabl

Aktive Integration in der Marktgemeinde Sieghartskirchen

Syrische Familie bekommt rasch und unbürokratisch Hilfe. Eine Familie aus der Marktgemeinde Sieghartskirchen und die Gemeindevertretung leben aktive Integration. SIEGHARTSKIRCHEN (red). Nachdem Regina und Emil Weber aus Riederberg Kontakt mit der Diakonie aufgenommen hatte, kontaktierten sie auch die Marktgemeinde Sieghartskirchen. Inhalt war ein Foto eines leer stehenden Blockhauses neben deren Wohnhaus und das Angebot, dort kostenlos Unterkünfte für Flüchtlinge anzubieten. Nach einem...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Damit Flüchtlingskinder wieder lachen können: Bittner will unter dem Motto "Anfoch Tuan" Spenden sammeln | Foto: KK
11

Flüchtlingscheck Teil I: 104 Flüchtlinge im Bezirk, aber wo?

104 Flüchtlinge soll es im Bezirk Spittal geben. Die WOCHE machte sich auf die Suche. BEZIRK (ven). Insgesamt 2.200 Personen sind laut Flüchtlingsbeauftragter Barbara Payer in Kärnten untergebracht. 104 davon sollen sich im Bezirk Spittal aufhalten, das sind laut Land 243 zu wenig. Die WOCHE fragte in den Gemeinden, wo denn nun Asylwerber und Asylanten untergebracht seien und wurde vorerst nicht wirklich fündig. Verschiedene Arten der Unterbringung Laut Payer sind die Personen überwiegend in...

  • Kärnten
  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Bikepirat-Chef Anton Schweighofer aus Grafenwörth erfüllt der siebenjährigen Hala ihren größten Wunsch und schenkt ihr ein Scott-Fahrrad. | Foto: Zeiler
1 4

"Kinder haben keine Vorurteile"

Grafenwörther leben Integration: Unterstützung und Deutsch-Kurse für syrische Familie. GRAFENWÖRTH. "Es ist eine menschlich moralische Verpflichtung, hier zu helfen", sagt Christine Katzenberger, ehemalige Lehrerin im BORG Krems. Jetzt gibt sie der syrischen Flüchtlingsfamilie Deutschunterricht – gemeinsam mit Erika Berger. Nur Wohnung ist zu wenig Wie berichtet wurde in der Gemeinde Grafenwörth eine syrische Flüchtlingsfamilie aufgenommen – die Politiker unter Ortschef Alfred Riedl fällten...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Vertreter der Stadtgemeinde und des Roten Kreuz waren zu Besuch bei den Flüchtlingen in der alten Hauptschule.
1

"Kritik, aber auch Welle der Hilfsbereitschaft"

Vertreter von Stadt und Rotem Kreuz besuchten das Flüchtlingsnotquartier in Grieskirchen. GRIESKIRCHEN (mak). "Ich bin so glücklich, hier sein zu können", sagt etwa der junge Turyalai Kharote aus Afghanistan auf Englisch, "und ich will unbedingt schnell Deutsch lernen." Ihm und rund 90 weiteren Kriegsflüchtlingen dient das ehemalige Hauptschulgebäude bis Ende August als Notunterkunft. Je sieben oder acht Bewohner teilen sich ein Klassenzimmer als Schlafsaal. Für ein wenig Privatsphäre sorgen...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Margit Koudelka
Luden zum Abendessen auf orientalische Art: Hassan Rasuk, Mahmoud Abozarad, Mahmut Sheke und Freunde.

"Syrisch g’essn" in Bad Mitterndorf

Mahmud, Hassan & Co. haben für "ganz Mitterndorf" aufgekocht. Jeder Sitzplatz besetzt, zu hören weitum zufriedenes "Knuspern": Eindeutige Anzeichen dafür, dass das Kredenzte bei den Gästen bestens ankam. So gab es vergangenen Freitagabend ein "syrisches Dinner" im - kurzerhand zum Restauarant umfunktionierten - Woferlstall in Bad Mitterndorf. Die Köche (oder Küchenberater) rund um Hassan Rasuk, Mahmoud Abozarad und Mahmut Shekhe - in enger Zusammenarbeit mit Viktoria Stasta, Teresa Grill und...

  • Stmk
  • Liezen
  • Markus Weilbuchner
Das Thema Asyl stand im Mittelpunkt der letzten Landtagssitzung vor der Wahl am 31. Mai.

„Wie viele Flüchtlinge verträgt das Burgenland?“

Hitzige Asyldebatte im Landtag: FPÖ fordert Höchstgrenze bei der Zahl der Flüchtlinge. EISENSTADT (uch). „Entweder man nimmt alle auf oder setzt eine Flüchtlingsquote fest“, meinte FPÖ-Obmann Johann Tschürtz in der von seiner Partei initiierten Aktuellen Stunde zur Thema Asylwerber. FPÖ: „Kulturnahe Unterkünfte“ Die Position der Freiheitlichen ist klar: „Alle aufnehmen wird nicht gehen. Wir fordern deshalb eine Höchstgrenze auch für das Burgenland. Da muss es ein Gesamtkonzept geben, wo man...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Die beiden Familien aus dem Kosovo.
2

Jetzt hat auch Piesendorf "seine" Flüchtlinge

Im Regionalverband hat man sich darauf verständigt, dass jede Gemeinde im Pinzgau einige Flüchtlinge aufnimmt, um dadurch einer Ghettobildung zu verhindern. Text & Fotos: Regionaut Jürgen Brandt, Piesendorf PIESENDORF. Keine Gemeinde konnte sich aussuchen, welche Flüchtlinge sie bekommt. Der Piesendorfer Bürgermeister Hans Warter hat deren Ankunft gut vorbereitet mit einem Rundschreiben an alle Bürger, so dass diese im Vorfeld informiert waren. Zudem beschäftigt die die erwachsenen Männer mit...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Christa Nothdurfter
Im Zentrum von Kirchdorf war die Unterbringung von Asylwerbern geplant - daraus wird jetzt aber nichts.
1 2

Keine Flüchtlinge in Kirchdorf

Massiver Widerstand aus der Bevölkerung verhindert Asylwerberheim in Kirchdorf. KIRCHDORF (sta). Neu zu errichtende Wohnungen wollte der Kirchdorfer Walter Luwy der Caritas für die Flüchtlingshilfe zur Verfügung stellen. Dafür gab es auch bereits im Rahmen einer Stadtratssitzung die Zustimmung aller Fraktionen. "Hätte es damals schon Einwände der Stadtgemeinde gegeben, hätte ich das Projekt nicht weiterverfolgt", so der Kirchdorfer. "Mein Vorhaben, Kriegsflüchtlinge unterzubringen, hat aber...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
In gemütlicher Atmosphäre trafen Firmlinge auf Kriegsflüchtlinge.

Das Fenster zu einer anderen Welt

Bad Mitterndorfer Firmlinge besuchten syrische Kriegsflüchtlinge in ihrer Wohnung. Dass diese "Sache mit der Integration", wie sie in den Medien heutzutage gerne diskutiert wird, nicht unbedingt immer auch ein "Spießrutenlauf" sein muss, das beweisen einmal mehr die Menschen von Bad Mitterndorf. 14 Kriegsflüchtlinge aus Syrien sind ebendort in einem Mehrfamilienhaus untergebracht, wo sie seit November des vergangenen Jahres auf die nächs-ten Schritte in ihrem Asylverfahren warten. Von...

  • Stmk
  • Liezen
  • Markus Weilbuchner
LH Hans Niessl zeigte sich in seiner Rede beim Landesparteirat kämpferisch. | Foto: SPÖ

Niessl: „Bei hundert Prozent fehlen mir die Worte“

LH Hans Niessl wurde beim Landesparteirat zum SPÖ-Spitzenkandidaten gewählt. STEINBRUNN. Geschlossenheit demonstrierte die SPÖ beim Landesparteirat in Steinbrunn. Die Delegierten bestätigten die 36-köpfige Landesliste mit überwältigender Mehrheit. Hans Niessl erhielt 100 Prozent Zustimmung. Warnung vor „kunterbunten Koalition“ „Bei 100 Prozent fehlen mir die Worte, und das kommt bei mir selten vor“, so die erster Reaktion von Niessl, der zuvor in seiner Rede seine Partei vor einer „kunterbunten...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann
Das immer überfüllte Flüchtlingslager (außer vor den Wahlen) in Traiskirchen. Foto: FPÖ Pfaffstätten

Flüchtlinge werden nun im Gießkannenprinzip verteilt

Jede niederösterreichische Gemeinde kann ab sofort gezwungen werden, Flüchtlinge aufzunehmen. Die vollkommen verfehlte Asylpolitik und die Zunahme der Krisenherde haben die Flüchtlingszahlen dramatisch in die Höhe schnellen lassen. Die Regierung entledigt sich des Problems und wälzt es auf die unterste Ebene, die Gemeinden, ab. Über 70 Flüchtlinge für Pfaffstätten! In Niederösterreich haben sich die Gemeinden darauf geeinigt, 2 Prozent an Flüchtlingen aufzunehmen, gerechnet an der...

  • Baden
  • FPÖ Pfaffstätten
Rupert Dworak | Foto: SPÖ-GVV-NÖ

Kommunalgipfel: Einigung bei der Zuteilung von Kriegsflüchtlingen

Beim gestrigen Kommunalgipfel kam es zwischen den NÖ-Gemeindevertreterverbänden und dem Land Niederösterreich zu einer Einigung auf eine Untergrenze, bis zu der Kriegsflüchtlinge aus völkerrechtlichen Gründen Gemeinden zugeteilt werden können. Sollte es kein Einvernehmen geben, dürfen künftig Behörden - aus völkerrechtlichen Gründen -Gemeinden Kriegsflüchtlinge verpflichtend zuteilen. Dabei heißt die Regel, auf die sich die Gemeindevertreterverbände und das Land Niederösterreich geeinigt haben:...

  • Niederösterreich
  • Peter Zezula
Als "liabe Leut’" kann man die, in Bad Mitterndorf lebenden, Kriegsflüchtlinge allesamt bezeichnen.

Integration in Bad Mitterndorf

Einen "Willkommensgruß" richtete die WOCHE Ennstal an die Kriegsflüchtlinge in Bad Mitterndorf. Viel wurde in den vergangenen Wochen und Monaten über die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus dem Nahen und Mittleren Osten in heimischen Gemeinden berichtet. Und kontrovers wird, gerade in Tagen des Wahlkampfes, über das Thema "Migration" und "Asyl-Prozedere" auf den unterschiedlichsten Plattformen diskutiert. Außen vor blieb dabei bislang die Perspektive der direkt Betroffenen (und damit sind nicht...

  • Stmk
  • Liezen
  • Markus Weilbuchner
Zoller-Frischauf und LRin Baur gratulieren Harald Bachmeier, dem Geschäftsführer der Sozialen Dienste GmbH. | Foto: Land Tirol/Huldschiner

Harald Bachmeier wird Geschäftsführer der Sozialen Dienste GmbH

Am 2. Jänner 2015 startet mit der neuen Landesgesellschaft Soziale Dienste GmbH die Neuordnung der Flüchtlingsbetreuung in Tirol. Nun wurde der Diplom-Sozialpädagoge Harald Bachmeier zum Geschäftsführer bestellt. „Mit Bachmeier wird ein absoluter Profi zum Leiter der Sozialen Dienste GmbH“, freuen sich LRin Patrizia Zoller-Frischauf und LRin Christine Baur. Bachmeier ging aus dem Hearing für die Besetzung der Geschäftsführung klar als Erstgereihter hervor, berichtete LRin Zoller-Frischauf, die...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • BezirksBlätter Tirol
Pulkaus Bürgermeister Manfred Marihart kann seinen Plan umsetzen.Foto: Archiv

Standards sind nicht hoch!

Die Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus Syrien in kleineren Gemeinden läuft zäh an. (ae). Die Zahl der Menschen, die aus den von der Terrortruppe IS belagerten Gebieten fliehen, wächst ständig. Neben großen Auffangstationen werden daher auch solche in kleineren Gemeinden gesucht, geholfen ist auch mit Quartieren für eine Handvoll Menschen. Vorbildgemeinde im Bezirk ist Pulkau, dessen Bürgermeister Manfred Marihart als erster in der Gemeinde Flüchtlinge aufnehmen will. Inzwischen sind die...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Symbolbild | Foto: DOC RABE Media - Fotolia

"Unwürdige Herbergssuche von Kriegsflüchtlingen muss ein Ende haben"

ST. NIKOLA, WIEN. Kritik übte heute der VP-Abgeordnete und Bürgermeister Nikolaus Prinz in seinem Redebeitrag anlässlich der Aktuellen Stunde der FPÖ mit dem Titel "Sicherheit statt Islamisierung und Asylchaos". "Diese zynische Propaganda der FPÖ gegen Kriegsflüchtlinge, die nur noch ihr Leben haben, ist wirklich das Letzte. FPÖ-Klubobmann Strache ist zwar perfekt im Schüren von Ängsten, er hat aber noch keinen einzigen Betreuungsplatz geschaffen. " Lob gab es für den Expertendialog gegen Hass...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Pulkau und Bürgermeister Manfred Marihart gehen mit gutem Beispiel voran und werden Kriegsflüchtlinge unterbringen.     Foto: Archiv
1

Offene Arme für Flüchtlinge

Wenn der Zustrom an Kriegsflüchtlingen anhält, werden auch „kleine" Quartierangebote wichtig. (ae). Die Asylzentren in Wien und NÖ sind übervoll, und täglich kommen mehr Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten im Irak - wo die islamistischen Horden des IS-Staates ein grausames Schreckensregime errichten wollen - nach Europa, wo sie untergebracht werden müssen. Pulkau als Vorreiter Während in der großen Politik noch viel darüber diskutiert wird, wie das Problem gelöst werden könnte, haben manche...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
1 3

Imster Gemeinden nehmen Flüchtlinge auf

Vielerorts sträuben sich Kommunen gegen die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. Nicht so im Bezirk Imst. Zahlreiche Gemeinden engagieren sich, für manche Gemeinden in den hinteren Tälern drängt sich diese Frage erst gar nicht auf. Der Sölder Bürgermeister und Gemeindeverbands-Präsident Ernst Schöpf meint dazu: "Die Gemeinden in Tirol stehen der Flüchltingthematik generell recht offen gegenüber, obwohl man schon anmerken muss, dass niemand laut 'hier' geschrien hat, als sich vor zwei Monaten die...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Kein Platz für Flüchtlinge: Der Ollersdorfer Pfarrhof ist laut Pfarrer zu klein für eine Familie. | Foto: Archiv

(Nicht ) genug Platz in leerstehenden Pfarrhöfen

BEZIRK. Während der Strom der syrischen Flüchtlinge vor der Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) nicht abreißt, sucht Österreich intensiv nach Plätzen für Asylwerber. Mitte September wandte sich Kardinal Schönborn in einem Brief an die Pfarren, die Möglichkeit der Unterbringung von Flüchtlingen zu prüfen. Weihbischof Stephan Turnovsky: "Leere Pfarrhöfe sind eine Ausnahme. Entweder werden sie kirchlich genutzt, sind vermietet oder nicht bezugsfähig. Es werden aber wohl im manchen Pfarrhöfen...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.