Bergrettung

Beiträge zum Thema Bergrettung

Als der 29-jährige Alpinist als Vorsteiger am Gipfel der Seegrubenspitze ankam, löste dieser direkt südlich unterhalb des Gipfelkreuzes einen Wechtenbruch (ca. 10 Meter lang, Anrissmächtigkeit 1-3 Meter) in südliche Richtung aus.  | Foto: PeakVisior
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Lawinenabgang auf der Nordkette
Von der Übung direkt zum Noteinsatz

Ein 29-jähriger Alpinist löste unterhalb des Gipfelkreuzes einen Wechtenbruchaus. Durch den Wechtenbruch wurde auf Grund der starken Zusatzbelastung eine Nassschneelawine ausgelöst. Die Bergrettung und der Lawinenzug der Feuerwehr waren wegen einer Lawinenübung im Bereich der Seegrube. INNSBRUCK. Am Nachmittag des 16.02.2024 unternahmen die zwei deutschen Staatsangehörige im Alter von 23 und 29 Jahren im Gemeindegebiet von Innsbruck eine Winterbegehung des Klettersteiges vom Hafelekar in...

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Zur eigenen Sicherheit und der Sicherheit der ForstarbeiterInnen sind Wegsperren im Wald unbedingt zu beachten. | Foto: © Land Tirol
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Wandern
Missachtung von Wegsperren kann lebensgefährlich sein

Aktuell gibt es aufgrund der Sturmschäden in Tirol einige Wegsperren in den Wäldern. In diesem Zusammenhang warnt LHStv Geisler, die Wegsperren im Wald zum Eigen- und Fremdschutz unbedingt zu beachten. TIROL. Wer auf seinen Wanderungen oder Ausflügen ein rundes gelbes Schild mit der Aufschrift: "Befristetes forstliches Sperrgebiet – Betreten verboten" entdeckt, sollte diese Warnung äußerst ernst nehmen. Besonders mit den aktuellen Sturmschäden, findet man diese Schilder öfter in ganz Tirol. Sie...

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Christian Eder (re.), Akademieleiter der Tiroler Bergrettung, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
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TirolerStimmen-Podcast
Sicher am Berg mit den Tiroler Bergretter:innen

In der 71. Folge des TirolerStimmen-Podcasts ist Christian Eder, Akademieleiter der Tiroler Bergrettung, zu Gast. Im Freizeit-Gespräch erklärt er wie man Bergretter:in wird, wieso Bergretter:innen ihr Leben im Einsatz nicht riskieren und er gibt Tipps für mehr Sicherheit am Berg. TIROL. Etwa 4.500 Bergretter:innen gibt es in Tirol, die in 91 Ortsstellen organisiert sind und höchsten Anforderungen gerecht werden müssen: "Man sollte körperlich sowie geistig fit sein und aktive Bergsteigerin bzw....

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Das rasche Zusammenwirken aller Einsatzorganisationen wurde in vielen Szenarien geübt. | Foto: zeitungsfoto.at/Daniel Liebl
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Schulungstag
27 Notfallszenarien mit 100 Einsatzkräften bei Großübung

Innsbrucks Blaulichtorganisationen waren im Übungseinsatz – der Großraum Innsbruck wurde zum Notfallgebiet! INNSBRUCK/VÖLS. Von 10 bis 17 Uhr übtenam Samstag 15 Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben(BOS) am BOS-Schulungstag mit über 100 Einsatzkräften den Ernstfall in 27 unterschiedlichen Notfallszenarien. Szenarien Ein Auto landet im Inn, die Insassen müssen mit einem Hubschrauber gerettet werden. Am Berg wird ein verwirrter Wanderer gesucht. Ein abgestürzter Drachenflieger setzt...

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Der Lawinenkegel wurde von den Rettern abgesucht, es ergaben sich jedoch keine Hinweise auf eine Verschüttung, heißt es. | Foto: BBL / Symbolbild

Keine Hinweise auf eine Verschüttung
Skitourengeher löst Lawine am Hafelekar aus

Am Samstagnachmittag löste ein 47-jähriger Mann im Bereich Hafelekar, östlich der Bodensteineralm eine Nassschneelawine aus. Die Einsatzkräfte suchten den Lawinenkegel ab, konnten jedoch keine Anzeichen auf eine Verschüttung wahrnehmen. INNSBRUCK/RUM. Am Samstag unternahm ein 47-jähriger Mann gemeinsam mit einem Bekannten eine Skitour im Bereich Hafelekarspitze im Karwendel. Gegen 14:30 Uhr stiegen sie nordseitig wieder zur Hafelkarspitz auf und beabsichtigten über die sog. „Diritissima“ zur...

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  • Michael Kendlbacher
Lawinenabgänge: Die Warnungen der Expertinnen und Experten müssen ernst genommen werden | Foto: Millinger
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ÖKAS-Lawinenbilanz
Lawinenwarnungen müssen mehr ernst genommen werden

Zahlreiche Todesopfer in den Bergen und eine allgemein hohe Lawinenaktivität. In den vergangenen Stunden standen Unglücksmeldung auf der Tagesordnung. Expertinnen und Experten ziehen Bilanz. Ihre Forderung: Warnungen müssen besser wahrgenommen werden und sich auf das Verhalten im Gelände auswirken. INNSBRUCK. Der Lawinenwarndienst des Landes Tirol gibt  für die kommenden Tage die Lawinengefahrenstufe 3, „erheblich“, aus und warnt einmal mehr, dass man bei Fahrten im freien Gelände bei einer...

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Tirols Einsatzkräfte mit ihren vielen Ehrenamtlichen sind tausende Stunden im Jahr in Krisen- und Notfällen zur Stelle. | Foto: zeitungsfoto.at
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Von Bundesheer bis zur Bergrettung
Alle Fakten zu Einsatzkräften und Einsatzstunden

Mit dem Sicherheitsempfang bedankte sich das Land Tirol bei den Hilfs- und Einsatzkräften in unserem Bundesland. Hinter der "selbstverständlichen" Hilfe im Notfall stehen zahlreiche Organisationen und Vereine, die mit vielen Ehrenamtlichen die tragende Säule des Sicherheits- und Sozialnetzes des Landes darstellen. Die BezirksBlätter Tirol werfen einen Blick auf die beeindruckenden Zahlen. INNSBRUCK. Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, Rettung, Bundesheer, Feuerwehr, Bergrettung,...

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Zahlreiche spektakuläre Einsätze müssen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Innsbrucker Bergrettung bewältigen. (Archivaufnahme) | Foto: zeitungsfoto.at
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Bergrettung Innsbruck
150 Einsätze und 20 Ambulanzdienste unterstreichen ehrenamtliche Arbeit

Die großen Herausforderungen im abgelaufenen Jahr waren wieder steigende MTB Unfälle, vor allem auf Trails, und die immer größere Anzahl an Ambulanzdiensten im Bereich Innsbruck und Umgebung. Auch Neuwahlen standen bei der Jahreshauptversammlung auf der Tagesordnung. INNSBRUCK. Am 23.01.23 hielt die Bergrettung Innsbruck ihre jährliche Jahreshauptversammlung inkl. Neuwahlen ab. 150 Einsätze, 20 Ambulanzdienste, 28 Schulungen und 17 andere Tätigkeiten sind ein enormes Pensum, das 2022 mit 60...

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Große Suchaktion am Hafelekar, betroffene Frau war aber nie in Gefahr. | Foto: Veitmüller

Suchaktion am Hafelekar
Stundenlange Suche nach Frau hätte nicht sein müssen

15 Einsatzkräfte, 2 Suchhunde, 2 Alpinpolizisten, zwei Polizeistreifen, einer Drohne der Polizei sowie der Libelle FLIR waren am Abend rund vier Stunden m Bereich des Hafelekar im Einsatz. Eine Frau informierte den Nordkettenbahnen-Betriebsleiter, dass ihre Begleiterin nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen ist. Die betroffene Frau erschien wohlbehalten bei ihrem Unterkunftsgeber und befand sich nie in Gefahr. INNSBRUCK. Am 29. Oktober 2022 gegen 18:40 Uhr meldete sich eine ukrainische...

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Der junge Mann musste mit dem Hubschrauber aus dem Innsbrucker Klettersteig gerettet werden. | Foto: Thomas Santroucek (Symbolfoto)

Hubschraubereinsatz in Innsbruck
23-Jähriger mit Turnpatschen am nassen Klettersteig

Ein junger US-Amerikaner musste aus dem Innsbrucker Klettersteig gerettet werden. INNSBRUCK. Am Freitagnachmittag unternahm ein 23-jähriger US-Amerikaner alleine eine Tour am Innsbrucker Klettersteig. Nach dem er in den Klettersteig eingestiegen ist,  kam er im Bereich des Einstiegs/Start Sektion 1 nicht mehr weiter. Die vorherrschenden Wetterbedingungen und seine ungeeignete Ausrüstung – Turnschuhe und unzureichende Bekleidung – machten es ihm unmöglich selbstständig weiterzukommen. Folglich...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
Unser App-Tipp der Woche "SOS EU Alp" ist eine App zum Melden von Notfällen im Gelände. Sie ist grenzüberschreitend für Bayern, Tirol, Südtirol. | Foto: BB Tirol / Logo: Leitstelle Tirol gemeinnützige GmbH
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App-Tipp
SOS EU Alp – die App zum Melden von Notfällen im Gelände

APP-TIPP. Unser App-Tipp der Woche "SOS EU Alp" ist eine App zum Melden von Notfällen im Gelände. Sie ist grenzüberschreitend für Bayern, Tirol, Südtirol. SOS EU Alp ist kostenlos für IOS und Android erhältlich. SOS EU Alp - Die Notfall App fürs GeländeUnser APP-Tipp SOS EU Alp ist eine App, mit der man in jeder Notsituation unterwegs die Leitstelle Tirol – also die die zentrale Leitstelle der Tiroler Blaulichtorganisationen (mit Ausnahme der Polizei) verständigen kann. Die App ist für den...

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  • Sabine Knienieder
Bergsteigen bei strahlendem Wetter ist oft atemberaubend, birgt jedoch auch einige unterschätzte Gefahren. | Foto: Pixabay/11417994
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KFV-Studie
Dehydrierung beim Bergsport ist stark unterschätztes Risiko

Bergsportausübende, die aufgrund von Erschöpfung ihre Tour nicht fortsetzen können: eine typische Einsatzsituation  für die Bergrettung. Eine KFV-Studie zeigt nun die Gefahren mangelhafter Hydrierung beim Bergsport auf. TIROL. (tg) Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) hat kürzlich eine Studie zur Flüssigkeitszufuhr beim Bergsport veröffentlich. Fazit: in Österreichs Bergen wird beim Wandern viel zu oft zu wenig getrunken. Die Folgen sind oftmals Konzentrationsverlust, eine verminderte...

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Hunderte Einsatzkräfte hatten sich zum Sicherheitsempfang des Landes Tirol in der Dogana in Innsbruck versammelt. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen

Sicherheitsempfang 2022
Zahlen und Fakten zu Tirols Einsatzorganisationen 2021

TIROL. Gestern, Donnerstag, 31.3. fand im Congress Innsbruck der Sicherheitsempfang 2022 statt. Landeshauptmann Günther Platter und Sicherheitsreferent Josef Geisler bedankten sich bei den Einsatzorganisationen. Sicherheitsbilanz für 2021Beim traditionellen Sicherheitsempfang im Congress Innsbruck waren hunderte PolizistInnen, Feuerwehrmänner und –frauen, MitarbeiterInnen des Rettungsdienstes sowie der Berg- und Wasserrettung als auch Mitglieder des Bundesheeres geladen. Landeshauptmann Günther...

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Alpinunfallstatistik
97 Tote in den Tiroler Bergen im Jahr 2021

TIROL. 272 Menschen sind im Jahr 2021 in den Österreichischen Bergen ums Leben gekommen. Das geht aus der Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit hervor.  Deutlich weniger VerunfallteLaut der Unfallstatistik verunfallten im Jahr 2021 7.561 Menschen (Tote, Verletzte, Unverletzten) in den Österreichischen Bergen. Das sind deutlich weniger als im Mittel 10 Jahre: 11.043 Personen. Dies kann man wohl auf die Maßnahmen und die Einschränkungen der Pandemie...

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In den Sommermonaten diesen Jahres verunfallten in Österreich beim Wandern mehr als 1.950 Personen (Mittel 10 Jahre: 1.617), davon verunglückten 71 tödlich (Mittel 10 Jahre: 74).  | Foto: Martin Jansenberger
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Unfälle
Weniger Alpinunfälle als im Vorjahr – 143 Alpintote

TIROL. Auch für diese Sommersaison gibt es wieder die Alpinunfallstatistik des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit. Die erste Zwischenbilanz zeigt: im Sommer 2021 gab es weniger Alpinunfälle als im Vorjahr.  Insgesamt 143 Alpintote Die Statistik verzeichnet für den Sommer 2021 insgesamt 3.231Unfälle (Mittel 10 Jahre: 2.592) mit 3.864 Verunfallten (Tote, Verletzte, Unverletzte; Mittel 10 Jahre: 3.135) und 143 Tote (Mittel 10 Jahre: 144). Unter den tödlich Verunglückten sind 122...

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Innsbrucks Blaulichtorganisationen üben gemeinsam. | Foto: Stadtblatt
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Schulungstag der Blaulichtorganisationen
Rettungskräfte im Übungseinsatz

INNSBRUCK. Alle Rettungsdienstorganisationen (Johanniter, Malteser, Rotes Kreuz, Samariter), Bergrettung, Wasserrettung, Polizei, acht Feuerwehren (BF Innsbruck, FF Arzl, Amras, Hötting, Reichenau, Wilten, Mühlau, Neu-Arzl), sowie IVB stehe heute im Übungseinsatz. SchulungstagWährend bei Übungen ähnlicher Größe meist Katastrophen- oder Großunfallszenarien im Mittelpunk stehen, waren beim Schulungstag der Innsbrucker Blaulichtorganisationen insgesamt 27 unterschiedliche Einsätze, wie sie im...

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Gebi Mair mit Rückblicken und Ausblicken beim Pressegespräch im Arkadenhof | Foto: Ricarda Stengg
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Was wirklich zählt
Gebi Mair nach seinem Unfall

INNSBRUCK. Nach seinem schweren Kletterunfall spricht der Grüne Klubobmann Gebi Mair erstmals über seine persönlichen Erfahrungen der vergangenen Wochen. Weiters gibt er einen Ausblick auf die Schwerpunkte, die er in den kommenden Monaten politisch setzen wird. "Vor knapp drei Wochen musste ich euch von meinem Steinschlag-Unfall in den Kalkkögeln erzählen und seither war ich viel im Krankenhaus, im Bett und auf Behandlungen. Nun kann ich euch jedenfalls sagen: ich bin wieder da, und zwar...

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Sillschlucht | Foto: Kaller Walter
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Polizei Innsbruck
Erfolgreiche Suchaktion in Sillschlucht

Vor zwei Tagen unternahm eine 49-jährige Frau einen Spaziergang mit ihrem Hund von Stift Wilten in Richtung Sillschlucht bzw. Bergisel, von dem sie nicht nach Hause zurückkehrte. INNSBRUCK. Nachdem die Frau bis 20:35 Uhr nicht nach Hause zurückkehrte und sie auch kein Mobiltelefon mitführte, erstattete ihr Ehemann Anzeige bei der Polizei. Aufgrund des untypischen Verhaltens der Frau musste ein Unfall befürchtet werden, weshalb eine großangelegte Suchaktion eingeleitet wurde. Ein Suchflug des...

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Wandern in den Bergen ist immer mehr zur Trendsportart geworden. Doch wie kann man Unfälle und Notlagen besser vermeiden? | Foto: Pixabay/Hermann (Symbolbild)
Aktion

Bergsport
Online-Befragung soll Bergunfälle vorbeugen

TIROL. Immer mehr Menschen "flüchten" in die Berge, nicht zuletzt wegen der Pandemie. Die steigende Beliebtheit sorgt allerdings auch vermehrt für steigende Zahlen bei den Bergunfällen. Die DAV (Deutscher Alpenverein)-Sicherheitsforschung möchte nun gemeinsam mit der UMIT Tirol ein Präventionsprodukt entwickeln.  Bergunfälle vorbeugenDie neue Trendsportart zieht meist auch Menschen an, die weniger Erfahrung am Berg haben. Besonders, wenn ums Wandern geht, unterschätzen die Sportler oft die...

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Besonders die Gesundheitsberatung der Leitstelle Tirol musste im Corona-Jahr personell aufgestockt werden.  | Foto: Leitstelle Tirol
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Leitstelle Tirol
Jahresrückblick aufs Corona-Jahr 2020

TIROL. Seit Beginn der Pandemie in Tirol ist die Leitstelle Tirol als Partner im Kampf gegen das Virus nicht mehr wegzudenken. So bestätigt es auch der Rückblick auf das Jahr 2020. Hier sticht vor allem die Gesundheitsberatung 1450 als Anlaufstelle in der Pandemie heraus.  Gesundheitsberatung als wichtiger PfeilerDie Leitstelle Tirol blickt auf das Jahr 2020 und das erste Quartal in 2021 zurück. Fest steht: die Leitstelle nimmt mittlerweile die Position einer wichtigen Informationsdrehscheibe...

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Bergrettung, Suchhunde und Hubschrauber suchten nach dem Lawinenabgang nach möglichen verschütteten Personen. | Foto: Bergrettung/Mair
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Arzler Scharte
So lief der Einsatz in den Abendstunden

INNSBRUCK. Die Suchaktion in den Abendstunden war für die Bergrettung eine enorme Herausforderung, ihre Arbeit war auch von der Stadt aus noch zu sehen. Der Polizeihubschrauber landete im Wohngebiet in der Reichenau und sorgte ebenfalls für viel Aufsehen. Im Stadtblatt schildert die Bergrettung den Einsatz. ErstmeldungBei Einbruch der Dämmerung erreichte uns gestern die Information über einen Lawinenabgang unterhalb der Rumer Spitze im Bereich der Arzler Reise. Eine Meldung dieser Art hatten...

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Sucheinsatz der Bergrettung mit Hubschrauberunterstützung. | Foto: zeitungsfoto.at
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Arzler Scharte
Lawinen-Sucheinsatz mit Hubschrauberunterstützung, mit Fotogalerie

INNSBRUCK. Ein Lawinenabgang in der Arzler Scharzte sorgt für einen Sucheinsatz der Bergrettung mit Unterszützung des Polizeihubschraubers und des Notarzthubschraubers C1. Die gute Nachricht, es gab keine Verschütteten. Lawinenalarm"Nach Anruf eines Skifahrers wurde Lawinenalarm ausgelöst. Bergrettung und Hubschrauber suchten mit Lawinenwarnsonden nach Verschütteten vor Ort das Gebiet ab. Die gute Nachricht: Keine Verschütteten gefunden, der Einsatz geht jetzt dem Ende zu", informiert der für...

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Ein Projekt das Leben rettet: Vizebürgermeister Johannes Anzengruber (Bildmitte), Michael Baubin (Department Notfallmedizin – Universitätsklinik Innsbruck, 2. v. l.), Armin Krösbacher (Obmann-Stellvertreter, Rotes Kreuz Innsbruck, r.), David Mölk (Geschäftsführer MPREIS, l.) und Manfred Miglar (Landesdirektor UNIQA Tirol, 2. v. r) | Foto: M. Freinhofer

Defibrillatoren retten Leben
Erweiterung des Defibrillatoren-Netzwerks in Innsbruck

INNSBRUCK. Rasche Hilfe bei einem medizinischen Notfall kann binnen weniger Minuten über Leben und Tod entscheiden. „Bereits zu meiner Zeit als Pächter der Arzler Alm habe ich im Jahr 2014 initiiert, dass die städtischen Almen entlang der Nordkette mit Defibrillatoren ausgestattet werden“, erinnert sich Vizebürgermeister Johannes Anzengrbuber. Daher startet die Stadt Innsbruck mit dem Roten Kreuz Innsbruck und der Klinik Innsbruck, ein Projekt für den Ausbau der Defibrillator-Standorte. „Ein...

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Rund zwei Drittel der Anforderungen in diesem Winter kamen bislang aus Osttirol | Foto: Team Kleinlercher

Lawinenkommissionen
Unverzichtbare Arbeit für Sicherheit in Tirol

TIROL. In den vergangenen Tagen und Wochen waren die Lawinenkommissionen landauf landab massiv gefordert. In diesem Winter kam es schon mehrmals prekäre Situationen und auch mehrere Lawinenabgänge auf Verkehrsverbindungen und bis in den Siedlungsraum. Menschen kamen dabei zum Glück nicht zu Schaden.  Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler drückt den Mitgliedern der Lawinenkommissionen seinen Dank für diese äußerst verantwortungsvolle Tätigkeit aus. 245 Lawinenkommissionen mit 1.350 Mitgliedern...

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