Rechnungshofbericht für Tulln: 57 Anregungen müssen abgearbeitet werden
Zwischenbericht liegt der Stadt vor; VP-Vize informiert über das "Tempo in Tulln"
TULLN. Ein fünfköpfiges Prüfungsteam des Rechnungshofes prüfte von Oktober 2013 bis Jänner 2014 die Finanzen der Stadt Tulln, wie die Bezirksblätter bereits berichtet haben. Nun liegt ein Zwischenbericht vor: „Zuerst stellt der Rechnungshof fest, dass sich die gesamte Stadtführung nichts Strafbares zu Schulden hat kommen lassen. Das ist gut so. Dann macht er 57 Verbesserungsvorschläge für die Zukunft: Dabei können wir heute allerdings sagen, dass von den 57 Anregungen schon jetzt 36 (!) umgesetzt werden", informiert VP-Vizebürgermeister Harald Schinnerl.
Ende August: Fraktionen werden informiert
Vom Rechnungshof wurde jedoch nicht nur die Periode seit der letzten Gemeinderatswahl, sondern auch die Jahre seit 2000 geprüft. Nun muss die Stadtgemeinde eine entsprechende Stellungnahme an den Rechnungshof übermitteln.
Was konkret im Bericht drinnen steht? Über die Inhalte des Zwischenberichts und über die mögliche Stellungnahme der Stadt wird der Stadtamtsdirektor auf Wunsch des Bürgermeisters auch alle anderen Tullner Fraktionen informieren, heißt es aus dem Rathaus, dass der Termin derzeit koordiniert werde und voraussichtlich in der letzten Augustwoche stattfinden wird.
Schinnerl abschließend: „Vieles was angeregt wird, ist sinnvoll. Und offensichtlich ist das Tullner Tempo hoch: Denn von den 57 Anregungen sind nicht nur 36 schon in Umsetzung, sondern wir arbeiten bereits an 18 weiteren.“
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