Tullner starten ins Jahr 2017

Matthias Zawichowski, Karin Rinderhofer, Lisa Weissinger und Johannes Sanda. | Foto: Zeiler
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TULLN. Sehen und gesehen werden – wo könnte dies besser vonstatten gehen, als beim traditionellen Neujahrsempfang im Atrium, zu welchem VP-Bürgermeister Peter Eisenschenk Freitagabend lud. Allen voran und immer mit dabei waren die Ehrengäste wie Bezirkshauptmann-Stellvertreter Josef Wanek, Pfarrer Krzysztof Kowalski, die ehemaligen Bürgermeister Edwin Pircher und Willi Stift, Brigadier Günter Schiefert, Bezirkspolizeichefin Sonja Fiegl, Stadtamtsdirektor Viktor Geyrhofer sowie Stadtamtsdirektor a.D. Franz Lasser und last but not least Tullns VP-Vizebürgermeister Harald Schinnerl.

Einmal streicheln, bitte!

Ob Freitag der 13. Unglück bringe? Nicht bei Theresia Aksoy, die exakt an diesem Tag den Umsatz des Lebens gemacht hat, schwarze Katzen werden von Petra und Leopold Bayer höchstens gestreichelt. Zu einem Glückstag haben Gabriele Jirout und Doris Blauensteiner den Tag auserkoren. Glück hatten auch jene Politiker, die bein Neujahrstreffen anwesend waren, denn sie nützten die Möglichkeit, den Anwesenden die politischen Anliegen näher zu bringen – allen voran NEOS-Mann Herbert Schmied, der betonte, dass "wir eine schuldenfreie Gemeinde werden wollen und einen verbindlichen Plan brauchen, den alle mittragen sollten". Er verwies auch auf die Einführung des ersten Tullner Jugendtages und betonte die Zusammenarbeit, wenn es um die teilweise Erhaltung der Landwirtschaftlichen Fachschule gehe, an der Idee, eine HTL zu etablieren, hält der Politiker weiterhin fest (die Bezirksblätter haben berichtet).

Kindergarten, Wassertank & Co

Ein Thema, dessen sich auch die SPÖ unter Harald Wimmer annimmt ist leistbares Wohnen, warum in der Staasdorferstraße kein Kreisverkehr errichtet wird, wie vor einem Jahr zugesagt, erklärt Wimmer so: "Die Kosten lägen bei 600.000 Euro. Unter Bürgermeister Stift wäre das kein Problem gewesen", so der Stadtrat, dass dieser Betrag jedoch ohne Innenraumgestaltung ist. Welche Projekte unter anderem anstehen, listete Stadtchef Eisenschenk auf: Etwa der Gartensommer NÖ 2018, die Sanierung der Kapelle in Staasdorf sowie des Florahofsaales, die Errichtung eines zehnten Kindergartens.

Spatenstich für Bahnhofsumbau

In der Nussallee werde ein Kreisverkehr errichtet, das Wasserwerk I erhält einen neuen Tiefbehälter und Eisenschenk kündigte auch den Spatenstich zum Bahnhofsumbau in den nächsten Tagen an. Ebenso kündigte er an, dass sich im Komponistenviertel ein Nahversorger niederlässt, neben der Landesfeuerwehrschule ein Kinozentrum errichtet wird. "Jahre vergehen, Ansprüche bleiben", fasst er zusammen und betonte, dass man weiterhin zu den besten zählen wolle, wozu es jedeoch ein gestärktes Miteinander brauche und auch die Begrifflichkeit Heimat immer eine Selbstverständlichkeit bleiben solle.
Durch die Bezirksauflösung habe man nicht nur Freude sondern auch eine gewisse Verpflichtung zu tragen, "daraus ergeben sich neue Chancen durch etwaige Achsenbildungen", ist der Bürgermeister überzeugt, was er mit den abschließenden Worten: "Trends setzen und Heimat bleiben" unterstrich.

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