Agrana: 15 Millionen "nur" für Forschung

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TULLN. Was haben Eis, Fliesenkleber, Zucker oder Säuglingsnahrung gemeinsam? Jedes Produkt enthält zumindest eine, aber meist mehr Komponenten von der Agrana bzw. wird dort erzeugt.
Das Agrana Research & Innovation Center (ARIC) ist das zentrale Forschungs- und Entwicklungsunternehmen der Agrana Gruppe. Am Standort Tulln ist das Forschungs-Headquarter an die nahegelegenen universitären Einrichtungen ideal angebunden – Donnerstag Nachmittag wurde Staatssekretär Harald Mahrer vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft begrüßt, der direkt vom Parlament kam.
"Es wird viel Geld in die Forschung, sowohl in die Grundlagen- als auch in die angewandte Forschung investiert", führte er aus, und dass Österreich EU-weit an Platz 3 liege. Der digitale Wandel würde viel auf den Kopf stellen. Das neue Gold seien die Daten, aus denen müsse man die Schlüsse ziehen.
Er betonte auch die Vernetzung und führte die Agrana als Vorzeigeunternehmen an.
"Als Spezialitätenanbieter im Stärkebereich oder als Weltmarktführer bei Fruchtzubereitungen ist es unabdingbar, Innovator und nicht Follower mit Me-Too-Produkten zu sein", so CEO Johann Marihart, und dass "Innovationen wirtschaftlich umsetzbar sein müssen". Zudem betont er auch die gute Zusammenarbeit.

Zur Sache:
Jährlich werden bei der Agrana Gruppe 15 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung investiert – davon mit 7,1 Millionen Euro fast die Hälfte allein im ARIC. 107 Patente wurden hier bereits angemeldet, 85 wurden erteilt, 22 sind in Prüfung.
Die ARIC ist eine 100%-Tochter der Agrana Beteiligungs-AG. Auf rund 4.000 m2 arbeiten 65 Mitarbeiter an Forschungsprojekten aus den Bereichen Zucker, Stärke und Frucht. In Summe sind weltweit über 200 Mitarbeiter in der Agrana-Gruppe mit Forschung und Entwicklung betraut.

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