Coronavirus
Apotheken und Sanitätshäuser: die Versorgung ist gesichert

"Ältere brauchen sich bei uns nur melden und wir bringen die Medikamente bis zur Haustüre. Und – niemand muss sich Sorgen machen, dass wir zusperren oder uns die Medikamente ausgehen.“ Philipp Rieder, Apotheker in Timelkam. | Foto: Fettinger
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Ausnahmesituation Corona: Apotheken und Sanitätshäuser sorgen für Arzneimittel und Heilbehelfe.

BEZIRK. Die Situation ist für viele nicht einfach. Zum gegenseitigen Schutz soll das eigene Haus möglichst nicht verlassen werden, für Rezepte, Dauermedikation oder Pflegebehelfe wäre das nötig. Apotheker Philipp Rieder hat sich darauf eingestellt, das Team der Maut Turm Apotheke gesplittet und einen strikten Desinfektionsplan erstellt. Trennwände und Spuckwände erhöhen den gegenseitigen Schutz. Aktuell werden für Risikopatienten oder unter Quarantäne stehende Menschen bestellte Rezepte von allen Timelkamer Ärzten abgeholt und kostenlos zugestellt. Die Zustellung erfolgt durch die Apotheke oder durch Freiwillige. "Mein Appell: Ältere brauchen sich bei uns nur melden und wir bringen die Medikamente bis zur Haustüre. Und – niemand muss sich Sorgen machen, dass wir zusperren oder uns die Medikamente ausgehen.“

Es ist genug Ware da

Auch die Orthopädietechnik Attersee zählt mit gutem Grund zu den Basisversorgern: Inkontinenzbehelfe, Krankenbetten, Rollstühle und andere Heilbehelfe, die den Alltag vieler Menschen bestimmen. Michael Auer und Klaus Gebetsroither sind an den Standorten Seewalchen und Schwanenstadt mit ihrem Team erreichbar. Ihre Arbeitszeit haben sie neu abgestimmt, um das Geschäft auch in der Ausnahmesituation offen zu haben. Der direkte Kontakt mit Menschen soll so gering wie möglich gehalten werden. Ein Drahtseilakt, geht es bei Beratung immer auch um Aufbauen von Kontakt und Vertrauen. Vorsicht ist das Gebot der Stunde: Mundschutz, Handschuhe und Distanz halten.

"Man darf jetzt die Nerven nicht verlieren – einfach Schritt für Schritt herankommen lassen.“ | Foto: Gebetsroither
  • "Man darf jetzt die Nerven nicht verlieren – einfach Schritt für Schritt herankommen lassen.“
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Einiges lasse sich jetzt am Telefon abklären und könne auch kontaktlos abgeholt werden, so Klaus Gebetsroither. Es hätte am Beginn schon einen Run auf Desinfektionsmittel, Einweghandschuhe und Mundschutz gegeben, doch viele Sorgen wären unbegründet. "Die Ware ist da. Die Versorgung ist gewährleistet."

"Ältere brauchen sich bei uns nur melden und wir bringen die Medikamente bis zur Haustüre. Und – niemand muss sich Sorgen machen, dass wir zusperren oder uns die Medikamente ausgehen.“ Philipp Rieder, Apotheker in Timelkam. | Foto: Fettinger
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