Neue Ideen für Energiezukunft
Kraftwerk Glatzing-Rüstorf (KWG) prämierte drei Preisträger
SCHLATT. "Wie könnte die Energieversorgung der Zukunft aussehen?" Diese Frage stellte der regionale Energieversorger KWG bei einem Ideenwettberb. "Wir haben 40 Ideen von kreativen Köpfen aus ganz Oberösterreich erhalten", sagte Geschäftsführer Peter J. Zehetner bei der Preisverleihung. Drei von ihnen wurden prämiert: Dominik Oberhumer aus Schwanenstadt, Martin Höbarth aus St. Martin im Waldviertel und Fabian Dopler aus Linz.
Oberhumer überzeugte die Jury mit einem Bürgerbeteiligungsmodell. Dabei könnten sich Kunden über sogenannte "Green-Energie-Aktien" an regionalen KWG-Projekten beteiligen. Höbarth: "So wie KWG die elektrische Anbindung der Haushalte vor fast 100 Jahren geschaffen hat, könnte man das Standbein erweitern und den Dienst an der Bevölkerung weitertreiben, indem man vorhandene Leitungen und Trassen nutzt, um Glasfaserleitungen zu jedem Heim zu bringen."
Eine Marketingidee hatte Fabian Dopler eingereicht. "Gerade in unserer Zeit ist es wichtig, dass auch große Unternehmen mit einem positiven Beispiel vorangehen, was Ressourcen und umweltverträgliche Energiegewinnung angeht. Es würde zu einer Win-win-Situation für alle Beteiligten führen, wenn zum Beispiel der KWG-Geschäftsführer öffentlich-wirksam einen Marathon auf einem Laufband absolvieren würde, das mit einem Generator verbunden ist."
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