Sebastian Mandl auf Platz zwei

Rabl, Dekan Günther Hendorfer, Malina-Altzinger, Mandl, Stelzer, Rübig und Rockenschaub (v.l.). | Foto: Land OÖ/Grilnberger
  • Rabl, Dekan Günther Hendorfer, Malina-Altzinger, Mandl, Stelzer, Rübig und Rockenschaub (v.l.).
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SEEWALCHEN, WELS. Der aus Seewalchen stammende Automatisierungstechniker Sebastian Mandl belegte mit seiner Masterarbeit den zweiten Platz beim „INNOVATIONaward FH Wels“ in der Kategorie Technik und Automatisierungstechnik-Mechatronik. Er erforschte eine präzise Lokalisierung von Schienenfahrzeugen. Diese Funktion ist Voraussetzung für autonom fahrende Züge.

"In meiner Masterarbeit habe ich im Rahmen des Forschungsprojektes ,autoBAHN' ein Ortungssystem entwickelt, das die Messdaten von vier verschiedenen Sensoren kombiniert", erklärt der 25-Jährige sein Projekt. "Die Schwierigkeit bei dieser Aufgabe war, dass die Sensoren mit verschiedenen physikalischen Prinzipien arbeiten und die Messfehler daher unterschiedliche Ausprägungen haben. Dazu habe ich eine spezielle Software entwickelt. Diese baut auf dem theoretischen Ansatz des ,Extended Kalman Filters' auf. Mit diesem Satz von mathematischen Gleichungen und einem physikalischen Modell des Zuges können die Messdaten nun fusioniert werden."

Mit dem vom FH-Förderverein Wels gestifteten Preis wurden bereits zum 14. Mal Diplom- und Masterarbeiten, die konkrete industrielle Problemstellungen mit besonders innovativen Ideen lösen, ausgezeichnet. Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer, Bürgermeister Andreas Rabl aus Wels, Fördervereinsobmann Günter Rübig, Sparkassen-Generaldirektor Michael Rockenschaub, Industriellenvereinigungspräsident Axel Greiner und Wirtschaftskammer-Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger überreichten den Preis.

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