Thures: Feuerwehr kann Großbrand verhindern
KARLSTEIN. In Thures (Gemeinde Karlstein) kam es am Mittwochnachmittag zu einem Flurbrand, der auf ein Waldgebiet überzugreifen drohte. Ein 32-jähriger Landwirt häckselte auf einem bereits abgeernteten Feld Stroh.
Dabei dürfte laut Auskunft der Polizei ein Stein in die Maschine geraten sein und Funken geschlagen haben. Diese Funken genügten schon um das Feld in Brand zu setzen. Der Mann versuchte noch den Brand mit einem Handfeuerlöscher unter Kontrolle zu bringen, was ihm aber nicht gelang.
Das Feuer begann sich rasch auszubreiten und griff vom Wind angefacht bereits auf ein benachbartes Feld über, als fünf Feuerwehren aus der Gemeinde Karlstein eintrafen. Auch ein nahes Waldstück war von den Flammen bedroht. Den Einsatzkräften gelang es den Brand unter Kontrolle zu bringen und so konnte ein Großbrand verhindert werden.
Zwei Landwirte beteiligten sich mit Vakuumfässern und Grubbern ebenfalls an den Löscharbeiten. Nach etwa einer Stunde konnte "Brand aus" gegeben werden. 38 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Laut Polizei war etwa ein Dreiviertelhektar betroffen.
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