Firmung am Flugfeld in Wiener Neustadt
Mit einem weiteren kirchlichen Höhepunkt machte die Wiener Neustädter Flugfeldpfarre St. Anton neuerlich auf sich aufmerksam.
Zu den zahlreichen liturgischen und schon traditionellen konzertanten Ereignissen im Jahresverlauf zählt natürlich auch die alljährliche Firmung in dieser Pfarre.
Nicht zu übersehen war zum feierlichen Einzug der besondere Blumenschmuck, der unter der Leitung von Klaudia Hütter mit ihren Damen zu diesem Anlass vorbereitet wurde. 14 Mädchen und Burschen empfingen am 7. Juni ihr Firmsakrament in der neuerlich bis auf die letzten Stehplätze besuchten Kirche am Flugfeld.
Nach einer gediegenen mehrmonatigen Firm-Vorbereitung durch Pastoralassistentin Martina Pürer leitete Dompropst Karl Pichelbauer diesen Festgottesdienst und traf mit seiner allseits beachteten und gelobten Predigt den berühmten Nagel auf dem Kopf. Geradezu maßgeschneidert auf die jungen Damen und Herren verstand es der Dompropst - und das ist man von ihm ohnedies schon gewöhnt - den Inhalt des Firmsakramentes mit den "alltäglichen" Bedürfnissen und Entwicklungen der FirmkandidatInnen mit auch zum Schmunzeln anregenden Beispielen aus unserer Zeit darzustellen und damit die besondere Aufmerksamkeit der rund 250 Kirchenbesucher problemlos einzufangen.
Die musikalische Begleitung bereitete Alexander Fleischer mit seinen Instrumentalisten, wie immer gediegen und vor allem natürlich passend für die Altersgruppe unsere Firmlinge vor, so wie er dies mit seinem Ensemble auch schon traditionell jeweils am 1. Sonntag jedes Monates für unsere Kinder- und Familienmessen organisiert.
Natürlich und auch dass zeigt eine deutlich steigenden Tendenz in der Pfarre St. Anton, war diese Kirche am Flugfeld wieder "überbesetzt", aber mit zusätzlichen Bänken und dem Angebot den Festgottesdienst auch von der Empore mit zu verfolgen konnte man beinahe jedem Kirchenbesucher doch noch einen Sitzplatz anbieten.
Nach dem anschließenden Gruppenfoto lud der Pfarrgemeinderat im Rahmen einer Agape zur persönlichen Begegnung in das Pfarrheim ein.
Die Nachmittagsstunden verbrachte die eine oder andere „Firm-Familie“ nach altem Brauch im Wiener Prater.
Hans Machowetz,
Pfarrgemeinderat
Die 14 FirmkandidatInnen in alphabethischer Reihenfolge:
Besunk Manuel, Binder Manuel, Dorner Lukas, Fink Lucas, Griebl Anna-Maria, Haindl Jessica, Klco Katharina, Ostermann Raphael, Resch Philipp, Sachs Anna, Schlager Daniela, Schneider Julia, Trimmel Julie, Widmoser Marc,
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