Pflegelehre in NÖ
Erste Berufsschulklasse gestartet

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (hinten, Mitte), WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker (hinten, r.) und Branchensprecherin Jana Bockholdt (hinten, l.), trafen die ersten niederösterreichischen Pflegelehrlinge Katharina Wagner (vorne, l.) und Benjamin Pfrommer (vorne, r.) anlässlich des Berufsschul-Starts zum Austausch. | Foto: Andreas Kraus
  • Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (hinten, Mitte), WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker (hinten, r.) und Branchensprecherin Jana Bockholdt (hinten, l.), trafen die ersten niederösterreichischen Pflegelehrlinge Katharina Wagner (vorne, l.) und Benjamin Pfrommer (vorne, r.) anlässlich des Berufsschul-Starts zum Austausch.
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Die Lehre zur Pflege(fach)assistenz in Niederösterreich ist angelaufen. Acht junge Menschen werden in fünf Betrieben zu Pflegefachkräften ausgebildet. LR Christiane Teschl-Hofmeister und WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker trafen die Pflegelehrlinge zum Austausch. Mit dabei auch Benjamin Pfrommer und Katharina Wagner (Mater Salvatoris Pitten).

PITTEN(Red.). „Die Wirtschaft und der Gesundheitsbereich stehen beide vor der großen Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Die neuen Lehrberufe sind hier ein weiterer wichtiger Schritt, um den Pflegebereich langfristig zu stärken und sich eigene Fachkräfte auszubilden“, betonen LR Christiane Teschl-Hofmeister und Wolfgang Ecker, Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, bei einem Austausch mit den acht NÖ Pflegelehrlingen in der Berufsschule in St. Pölten. Der Lehrberuf Pflege sei eine von vielen Möglichkeiten, „Menschen für diesen erfüllenden und sinnstiftenden Beruf zu begeistern – schon direkt nach Ende der Schulpflicht“, ist Jana Bockholdt, Branchensprecherin der NÖ Pflegeeinrichtungen NÖ und Geschäftsführerin der Barmherzige Schwestern Pflege GmbH, überzeugt.

Benjamin Pfrommer: Pflegelehrling Mater Salvatoris
„Ich wollte schon immer eine Arbeit im sozialen Bereich und nach mehreren Praktika in der Pflege wusste ich, dass das hier der richtige Platz für mich ist. Am meisten mag ich die soziale Interaktion mit den Bewohnern. Wenn man sich gut versteht, oder ihnen einfach helfen kann.“

Katharina Wagner: Pflegelehrling Mater Salvatoris
„Ich darf endlich meinen Traumberuf erlernen. Am besten gefällt mir der Zusammenhalt hier – keiner steht alleine da. Und die Bewohner geben einem so viel zurück. Es wird definitiv nie langweilig, es gibt immer etwas Neues und Spannendes zu lernen und zu tun.“

Details zur Pflegelehre

80 Prozent der Ausbildung finden im jeweiligen Betrieb statt, während das theoretische Wissen an der Landesberufsschule St. Pölten unter Einbindung der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege in St. Pölten vermittelt wird. Die Ausbildung ist dabei so aufgebaut, dass die Lehrlinge bis zum vollendeten 17. Lebensjahr so qualifiziert sind, dass diese ab dann unmittelbar mit den Patientinnen und Patienten arbeiten können. Die Lehrausbildung zur Pflegeassistenz wird drei Jahre dauern, die Lehrausbildung zur Pflegefachassistenz vier Jahre. Die Ausbildungsvorschriften werden so aufeinander abgestimmt, dass in den ersten drei Lehrjahren dieselben Inhalte vermittelt werden und beide Berufsbilder in den ersten drei Jahren wechselseitig zur Gänze anrechenbar sind. Die beiden Lehrausbildungen in den Pflegeassistenzberufen schließen mit der jeweiligen Lehrabschlussprüfung ab, die auch den Berufszugang zu den entsprechenden Pflegeberufen umfasst. Weiterbildungsinteressierte Fachkräfte können in weiterer Folge z.B. (berufsbegleitend) an der Fachhochschule die Qualifikation der diplomierten Gesundheits- und Krankenpflege erwerben.

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