"Auch immer mehr Junge fahren E-Bike"
Karl Oberländer von "Das Rad" startet mit seinem Team in die neue Fahrradsaison.
petra.moerth@woche.at
MARIA ROJACH. Die WOCHE Lavanttal sprach zum Saisonstart mit Karl Oberländer von "Das Rad" in Maria Rojach über die Trends bei den Fahrrädern im Jahr 2016.
WOCHE: Was gilt es beim Saisonstart für Fahrradfahrer bei ihrem Drahtesel zu bedenken?
KARL OBERLÄNDER: Es gibt zwei Varianten. Entweder man macht das Fahrrad schon vor dem Einstellen im Winter oder kurz vor dem Saisonstart im Frühling fertig. Beim Fachmann kann man sein Fahrrad komplett durchchecken lassen. Wir kontrollieren Schaltung, Bremsen, Kette, Reifen, usw.
Diese Kontrollen könnte der Fahrradbesitzer auch selbst durchführen. Was spricht also noch für das Service beim Profi?
Wir stellen die richtige Höhe und Position des Sattels für den Kunden ein. Ein wesentlicher Punkt ist auch, dass wir eine ausgiebige Testfahrt mit dem Bike machen, um zu sehen, ob beim Fahrrad bis zum kleinsten Teil alles einwandfrei funktioniert.
Auf welche Neuigkeiten dürfen sich die Biker freuen?
Gravierende Veränderungen gibt es heuer nicht. Im Trend liegen bei den Rädern weiterhin das 27,5-und 29-Zoll-Format; Fahrräder mit 26-Zoll-Reifen werden kaum mehr gekauft. Wir bieten heuer mit "Flyer" eine zusätzliche neue Marke aus der Schweiz an.
Welche weiteren Trends lassen sich identifizieren?
Auch immer mehr junge Menschen fahren mit dem E-Bike. Die aktuelle Generation der E-Bikes verfügt über neuere und stärkere Antriebe — wie zum Beispiel das Performance Line CX-Antriebssystem von Bosch mit 500 Watt-Akku.
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