Thermenwasser im Badesee

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ST. MARTIN/LOFER. Ein neuerlicher Anlauf in Sachen Therme beschäftigt derzeit die Theba Gesellschaft. Die Mitglieder der sieben Saalachtalgemeinden Lofer, St. Martin, Unken, Weißbach, Saalfelden, Maria Alm und Leogang brüten über neuen Strukturplänen, die das Team Grahammer vorgelegt hat.

Schwerpunkt auf Qualität
Das Konzept zur Nutzung des Thermenareals wurde kürzlich der Theba und der Gemeindevertretung von St. Martin präsentiert. Geplant ist ein Ganzjahresbetrieb mit einem Schwerpunkt auf Spa und Wellness auf einem Vier Sterne Plus Niveau, wie Projektentwickler Wolfgang John betonte. Man wolle den Gästen Top Qualität bieten und keine Jugendherberge betreiben. Dadurch ließen sich auch neue Gästeschichten erschließen, ist der Experte überzeugt. Die 400 genehmigten Betten stehen in einem Hauptgebäude und in mehreren Chalets zur Verfügung. Wenn gewünscht sei eine Erweiterung möglich. Es bestehe keine Gefahr dass hier Zeitwohnsitze errichtet würden.

Als weiteres Highlight der Anlage ist ein großer Badesee geplant. Es gibt Überlegungen, auch den Badeteich mit Thermalwasser zu füllen, das müsse aber noch geprüft werden.

Kein zwei Klassen Betrieb
See, Gastronomiebetrieb und Spa sind für alle Gäste zugänglich. Es werde keine Abgrenzung gegenüber den Chalets geben, betonte John. Bedenken der Gemeindevertreter, die Konfliktpotential zwischen Hotelgästen, Tagesbesuchern und Campingurlaubern sahen, wusste er zu zerstreuen. Aus Erfahrung wisse er, das werde sich lenken, so John. "Wir wollen ein offenes Ressort und keinen Zaun. Das wird sich durch optische Abtrennungen regeln. Es gibt keine zwei Klassen Unterscheidung der Gäste, jeder wird gleich behandelt."
Durch die Anlage würden rund 80 Arbeitsplätze geschaffen. Ein Großteil des Personals werde man aber nicht vor Ort finden können.
Die Theba hatte den Betreibern eine Frist bis März eingeräumt, um diese Strukturplanung vorzulegen. "Wir haben jetzt bereits die Pläne präsentiert und sie wurden positiv aufgenommen. Aus unserer Sicht können daher im Jänner die konkreten Vertragsverhandlungen beginnen. Wenn es die notarielle Zustimmung der fünf Grundbesitzer und damit den Optionenvertrag gibt, starten wir mit der Einreichplanung", so Roland Grahammer.

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