Kommentar für Wien
Probleme in der Gastronomie sind oft hausgemacht
Viele Gastronominnen und Gastronomen kämpfen seit Längerem mit einem Mangel an Arbeitskräften. Sieht man sich jedoch die Jobangebote an, merkt man schnell, dass diese Probleme oft hausgemacht sind. Doch nicht alles ist schlecht: Einige wollen die Situation verbessern.
WIEN/ALSERGRUND. Die Gastronomie strauchelt schon seit Langem. Eines der Hauptprobleme in der Branche ist ganz klar der hohe Arbeitskräftemangel. Doch neben den Gerichten ist auch dieser oft hausgemacht.
Schwierige Arbeitszeiten gepaart mit einer schlechten Bezahlung und einer hohen Belastung bringen viele Mitarbeitende dazu, die Branche zu verlassen. Vor allem während Corona ließen sich einige umschulen – diese wollten danach auch nicht mehr zurück.
Manche wollen etwas verändern
Andere leidenschaftliche Gastronomen bleiben aber und wollen selbst etwas verändern: so auch Malte Fielers. Mit seinem Foodtruck "Der Hausmann" hat er sich selbstständig gemacht und versucht seit dem "Gastro auf fair" zu betreiben. Mehr dazu hier:
Im Gespräch erzählte er uns, dass dies bislang auch gut gelinge. Meiner Meinung nach ist es also unverständlich, warum große Häuser es also nicht schaffen, dasselbe umzusetzen wie ein kleiner Foodtruck. Klar, der Profit sinkt mit höherer Bezahlung, aber ohne Personal verschwindet er gänzlich.
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