Althan Quartier: Franz-Josefs-Bahnhof bekommt ein völlig neues Gesicht

Wird bis zum Jahr 2025 völlig umgebaut: der Franz-Josefs-Bahnhof im Herzen des Alsergrunds. | Foto: Netopilik
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ALSERGRUND. In den nächsten Jahren bleibt rund um den Franz-Josefs-Bahnhof fast kein Stein auf dem anderen. "Das Gebäude liegt wie ein gestrandeter Wal im Herzen des Bezirks. Es wird Zeit, dass wir das alles aufbrechen", sagt Michaela Mischek von der Entwicklergesellschaft.

Nach einem Jahr Planungsphase und Bürgerbeteiligung gibt es jetzt erstmals konkrete Details. Das Parkhaus kommt weg, der Franz-Josefs-Bahnhof bleibt mit Sicherheit bestehen. "Es wird einen weitläufigen Hochpark mit rund 12.000 Quadratmetern über dem Bahnhof geben, der die beiden Teile des Bezirks miteinander verbindet. Und das ehemalige Gebäude der Bank Austria wird generalsaniert", verrät die grüne Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou. "So werden mit dem Aufbrechen des derzeitigen Gebäudekomplexes nicht nur neue Querungen, sondern auch zusätzliche Grün- und Freiräume geschaffen", sagt Vassilakou.

Besonderes Augenmerk wird auf die Verteilung der Nutzungen gelegt. Ein Drittel ist für Verkehr und Tourismus, ein Drittel für Wohnen und ein Drittel für Büro und Gewerbe. "Einige Gebäude werden höher, andere wieder niedriger. Aber an der Gesamtfläche ändert sich nichts", so Mischek.

Die umliegenden Straßen bekommen im Zuge der Neugestaltung neben neuen Räumen für Geschäfte und Gastronomie auch mehr Aufenthaltsbereiche. In der Nordbergstraße werden Grünflächen, Bäume und Sitzmöglichkeiten für Parkcharakter sorgen. In der Althanstraße werden die Gehsteige verbreitert und Aufenthaltsbereiche geschaffen.

Nächste Schritte

In den nächsten Wochen und Monaten gibt es für die Projektbetreiber und die Politik einiges zu tun. Schon Ende März wird das Projekt in der Stadtentwicklungskommission diskutiert, danach in der Alsergrunder Bezirksvertretung. "Ab Sommer wird dann auch ein Architekturwettbewerb stattfinden. Die genauen Vorgaben des Betreibers, der Politik und der Anrainer werden dabei strengstens eingehalten", sagt Mischek.

Ombudsfrau im Amt

Karin Oppeker ist die Ombudsfrau des neuen Althan Quartiers und steht den Anrainern für Fragen rund um das Areal des Franz-Josefs-Bahnhofs zur Verfügung. Zweimal pro Woche kann man Oppeker im Dialogbüro in der Althanstraße 4 antreffen: montags von 17 bis 19 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr. An jedem ersten Donnerstag im Monat finden im Dialogbüro auch Veranstaltungen statt. Die Ombudsfrau ist unter Tel. 0664/884 362 62 oder via E-Mail an ombudsfrau@althanquartier.at erreichbar.

Wird bis zum Jahr 2025 völlig umgebaut: der Franz-Josefs-Bahnhof im Herzen des Alsergrunds. | Foto: Netopilik
Im Dialogbüro: Karin Oppeker, Michaela Mischek und Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (v.l.). | Foto: Rastegar
Karin Opaker ist die neue Ombudsfrau des Altahn Quartiers. | Foto: Netopilik

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