Angriff in Wien
20-Jährige nach Messerattacke am Treppelweg festgenommen

- Eine Gewalttat am Treppelweg nahe dem Donaukanal beschäftigte seit Mitte April die Behörden. Zuletzt gab es einen Ermittlungsdurchbruch. (Symbolbild)
- Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Eine Gewalttat am Treppelweg nahe dem Donaukanal beschäftigte seit Mitte April die Behörden: Eine Frau war dort mit Stichverletzungen aufgefunden worden. Durch den Hinweis einer Zeugin gelang es nun, eine tatverdächtige Person festzunehmen. Die 20-jährige Frau zeigte sich bei ihrer Einvernahme teilweise geständig.
WIEN/ALSERGRUND. Mitte April war es im Bereich der Spittelauer Lände – genauer gesagt am Treppelweg des Donaukanals zwischen zwei Nachtlokalen, unweit der Park-&-Ride-Anlage Spittelau – zu einer Bluttat gekommen. Man fand dort eine 33-jährige Frau mit Stichverletzungen vor. Ersten Ermittlungen zufolge dürfte sie Opfer eines Messerangriffs geworden sein.
Die Arbeit der Behörden war anfangs dadurch erschwert worden, weil einerseits das Opfer zunächst kaum Kooperationsbereitschaft zeigte, andererseits Zeugen gefehlt hatten. Schließlich meldete sich dann doch eine Person, die den Vorfall beobachtet haben soll – MeinBezirk berichtete:
Diese lieferte erste Hinweise. Die tatverdächtige Person dürfte laut ihr ebenfalls weiblich gewesen sein. Laut ihrer Aussage habe die mutmaßliche Täterin dreimal auf das Opfer eingestochen und sei anschließend geflüchtet.
Teilgeständnis gemacht
Nach laut der Polizei weiteren, umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen – sowohl intern als auch extern – gelang es schließlich, eine 20-jährige Frau als Verdächtige auszumachen. Sie wurde schließlich am 6. Mai einvernommen. Im Zuge der Befragung verdichtete sich der Verdacht, woraufhin die Staatsanwaltschaft Wien die Festnahme anordnete.

- Die junge Frau soll sich bereits in Teilen geständig gezeigt haben. (Symbolfoto)
- Foto: Bernhard Knaus
- hochgeladen von Mag. Stephan Fugger
Die junge Frau soll sich bereits in Teilen geständig gezeigt haben. Laut der Polizei gab sie an, dass es zwischen ihr und dem Opfer zu einem verbalen sowie körperlichen Streit gekommen sei – den Einsatz eines Messers bestreitet sie jedoch. Die Verdächtige wurde in eine Justizanstalt überstellt. Die Ermittlungen zum Vorfall dauern an.
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