Bausperre für das WU-Gebäude
2013 steht die Wirtschaftsuni leer. Was mit dem Gebäude passiert, ist offen. Fix ist nur die Bausperre.
Wertvolles innerstädtisches Bauland, das noch keine Bestimmung hat: das Gelände der Wirtschaftsuni beim U-Bahnknoten Spittelau. Selbst die grüne Planungsstadträtin Maria Vassilakou hat noch keinen Plan. Ihr Sprecher Andreas Baur: „Dazu gibt es nichts Konkretes.“
Die Alsergrunder SP-Bezirkschefin Martina Malyar hat gute Gründe für die dreijährige Bausperre auf dem Areal: „2013 übersiedeln Studenten und Uni-Personal auf das Messegelände. Was danach mit dem Gebäude passiert, steht in den Sternen. So können Eigentümer und Bezirk gründlich überlegen.“
Malyar würde eine gemischte Nutzung wie Wohnungen, Büros und eventuell auch andere Uni-Institute begrüßen. Andere Visionen: die „Verlegung“ des Franz-Josefs-Bahnhofes in die Spittelau, die Garage tiefer legen und damit die derzeit durch die Gleise getrennten Bezirksteile endlich verbinden.
BIG-Sprecher Ernst Eichinger: „Bevor sich eine künftige Nutzung heraus kristallisiert, gibt es noch jede Menge rechtliche Dinge zu klären.“
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