Blumen(be)Handlung Robitza ist die Nummer Eins bei KIndern

- Helmut Robitza und Sabine Trlin mit ihren Auszeichnungen zum kinderfreundlichsten Betrieb und jenen aus Kinderhand
- hochgeladen von Ulrike Kozeschnik-Schlick
Das Geschäft in der Sechsschimmelgasse ist der kinderfreundlichste Betrieb am Alsergrund.
Sie sind aber auch stolz auf ihre liebevollen gestalteten Auszeichnungen aus Kinderhand: "So schön wie nur bei dir" steht darauf und am Button "Best Flowers". Gezeichnet und gebracht von Marlene, India, Johann und Alissia, die auf ihrem Schulweg täglich am Blumengeschäft vorbeikamen, Kräuter verkosten durften und manchmal einfach zum Plaudern mit den beiden hier Pause machten. Sie alle haben einen Ehrenplatz im Geschäft, genauso wie die mittlerweile stattliche Katzengras-Fangalerie, zu der ständig neue Katzenbilder kommen, zu Weihnachten sogar mit Kätzchen in Weihnachtsmannverkleidung. Schließlich genießen die Schmusetiere das beste Katzengras weit und breit, was ihrem Bäuchlein gut tut, wie Katzenfreunde wissen.
Vom Gerätelager zur Blumenhandlung
Über 100 Jahre hat das Gärtnerhandwerk in der Familie Robitza Tradition. Für Helmut Robitza kam schon deshalb nie ein anderer Beruf infrage. Er arbeitete gemeinsam mit seinem Vater in der Gartengestaltung und der Platz wurde knapp. "Wir haben ein Lager für die Geräte gesucht und hier in der Sechsschimmelgasse 22 gefunden", erinnert sich Helmut. Seine Frau Sabine hatte aber gleich eine ganz andere, kreative Idee: Ein eigenes Blumengeschäft. Sie hat in der Herbststraße Kunsthandwerk studiert, Holzbearbeitung, Keramik und Malerei gelernt. "Jetzt male ich mit Blumen", lacht sie. Seit nunmehr 17 Jahren betreiben die beiden ihren Blumenladen gemeinsam, der ständig auch mit schönen Gestaltungsideen überrascht. Seit 19 Jahren sind sie auch privat ein Paar. "Wir haben einfach nur mit schönen Dingen zu tun, bereiten den Menschen Freude. Da kann man nur gut gelaunt sein!" meint Sabine zum Erfolgsgeheimnis ihrer Lebens- und Arbeitsbeziehung.
Zufall macht Liebe
Die Liebesgeschichte von Helmut Robitza und Sabine Trlin scheint fast aus einem Roman zu stammen: Er arbeitete damals im Weinlokal "Blumig bis herb" seiner Mutter im 19. Bezirk, als Sabine mit einer Freundin hereinkam. "Ich wusste sofort, sie ist die Richtige!" erinnert sich Helmut. Kurz darauf entdeckte er, dass sie im selben Haus wie er wohnte, nur vier Stockwerke über ihm. Der Rest ist Geschichte. "Wir wohnen übrigens noch immer dort, aber gemeinsam", ergänzt Sabine lachend.
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