"Alsercast"
Ein neuer Podcast beschäftigt sich mit dem Alsergrund
Christian Drastil hat mit dem "Alsercast" seit kurzem einen Podcast, der sich voll und ganz mit dem 9. Bezirk beschäftigt.
WIEN/ALSERGRUND. Podcasts erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Dabei handelt es sich um Audioformate, welche verschiedenste Dinge behandeln. Mit dem "Alsercast" gibt es nun auch einen, der sich explizit mit dem 9. Bezirk befasst – die Themen sind dabei etwa die Rossauer Kaserne oder das Althan Quartier.
Gegründet wurde der Podcast von keinem Unbekannten: Christian Drastil. Der Alsergrunder war bis jetzt eher bekannt für seine Sport- und Börsenberichterstattung, bzw. für seine Podcasts zu diesen Themen. "Irgendwann kam mir dann die Idee, auch etwas für den eigenen Bezirk zu machen", so Drastil.
Gesagt, getan: um den Jahreswechsel ging die erste Folge des "Alsercast" raus – mit der Umgestaltung des Servitenviertels sprach man dabei dann auch gleich ein viel diskutiertes Thema an. Mit dabei Christoph Weißenbeck – ein immer top informierter Bewohner des Bezirks. "Generell wird Christoph ein fester Bestandteil des Podcasts sein", verrät uns Drastil.
Erscheint monatlich
Ganz allgemein soll der "Alsercast" monatlich erscheinen – immer um den Monatsanfang herum. Derzeit noch in Drastils restliche Formate eingebettet, kann dieser sich vorstellen, ihn irgendwann auch vollkommen selbstständig laufen zu lassen.
Vom Format her soll der Podcast dabei ganz locker über die Bühne gehen. "Es soll vom Stil her an ein Wirtshausgespräch erinnern", erklärt Drastil. Pro Folge werden zwei bis drei Leute dabei sein. Es soll immer einen interessierten Fragensteller, sowie einen Experten, der die Fragen beantworten kann, geben. Die Themen der 20 bis 30 Minuten andauernden Folgen sollen dabei oft politisch sein – jedoch nicht ausschließlich. Zusätzlich möchte man Thematisieren, was aus der Story der letzten Folge geworden ist bzw. wie sich diese Themen entwickelt haben.
Ganz allgemein richtet sich der "Alsercast" natürlich an die Bewohner des Bezirks. Diese können sich mit Themenvorschlägen auch gerne selber einbringen, wie uns Drastil erzählt. "Es gibt durchaus auch die Möglichkeit, mir eine MP3 (Anm.: Tonaufnahme) zuzusenden", so der Medienmacher. Bis jetzt läuft der Podcast laut dem Producer auch sehr gut: "Für die erste Folge hatten wir bereits Zuhörerzahlen im hohen dreistelligen Bereich." Aufgenommen wird der Podcast in Drastils Studio und Büro, ebenfalls im 9. Bezirk.
MeinBezirk.at zu Gast
Davon durften wir uns selbst ein Bild machen. Für die zweite Folge sprachen wir mit Drastil über die Arbeit als Bezirksredakteur und über den viel diskutierten, geplanten Bürokomplex in der Rossauer Kaserne. Die vorhin angesprochene, lockere Gesprächsatmosphäre konnten wir dabei nur bestätigen. Man spricht frei und ohne Drehbuch, wodurch eine offene und lockere Gesprächssituation entsteht.
Den "Alsercast" finden Sie auf allen Plattformen, wo es Podcasts gibt. Er erscheint monatlich um den Monatsbeginn herum.
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