Saya Ahmad präsentiert Pläne für den Alsergrund

- Zusammen mit SP-Bezirksparteichef Siegi Lindenmayr präsentierte Saya Ahmad ihren Fahrplan im Neunten.
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Die designierte Bezirksvorsteherin Saya Ahmad stellte sich im Zuge einer Pressekonferenz offiziell vor und präsentierte ihre Pläne für den Neunten.
ALSERGRUND. „Ich will eine Bezirksvorsteherin für alle sein“, mit diesen Worten leitete Saya Ahmad ihre Vorstellung ein. Sie will mit Bürgernähe punkten und Berührungsängste nehmen. „Ich werde auch verstärkt auf digitale Medien setzen, um die Leute auf dem Laufenden zu halten“, sagt Ahmad. Neben den Medien im Internet will die designierte Bezirksvorsteherin mit persönlichem Kontakt punkten. Dazu gehören etwa Sprechstunden im öffentlichen Raum und regelmäßige Grätzelspaziergänge. „Ich möchte die Bezirkspolitik näher an die Menschen heran tragen“, so Ahmad. Auch durch themenspezifische Sprechstunden, wie zum Beispiel Verkehr oder Integration.
Auch Jugendliche sollen sich in Zukunft stärker beim Bezirk einbringen. „Ich möchte eine Bezirksjugendvertretung einrichten. Dort sollen sich die Jugendlichen austauschen.“ Wichtig sei dabei, dass sich dort die sozialen Schichten vermischen. Ein Erbe der derzeitigen Bezirksvorsteherin Martina Malyar wird weiter geführt. Der bereits etablierte Kulturstammtisch soll erweitert werden. „Ich wünsche mir ein ganzes Forum. Dort sollen alle Künstler aus dem Bezirk willkommen sein“, so Ahmad. Damit soll der weitere Austausch im Bezirk gefördert werden.
Streitpunkt Althanquartier
Seit Jahren wird über das Althanquartier diskutiert. Zuletzt stand die Höhe der geplanten Bauten in scharfer Kritik. Die derzeitige Bezirksvorsteherin Martina Malyar wehrte sich stark gegen die geplanten 126 Meter. Anders sieht es Ahmad: „Wir fordern, dass die Hälfte der angebotenen Wohnungen für sozial Schwächere leistbar wird. Solange das nicht passiert wehre ich mich gegen jeden weiteren Meter Hochhaus.“ Wenn denn die Hälfte leistbar ist, kann man also noch über die Höhe diskutieren. „Wir werden sehen was bei den Gesprächen herauskommt.“ Sie selbst halte von Hochhäusern nur wenig. Es gilt weiter das Ende des Architekturwettbewerbs abzuwarten, dann werden die nächsten Schritte gesetzt.
Unterstützung durch Parteichef
SP-Bezirksparteichef Siegi Lindenmayr steht hinter der neuen Bezirksvorsteherin. „Ich finde das war eine gute Entscheidung, Saya Ahmad als Nachfolgerin von Martina Malyar zu wählen“, so Lindenmayer. Es sei eine Alsergrunder Tradition Entscheidungen demokratisch zu treffen. Für viele kam die Entscheidung Ahmads zu kandidieren überraschend, dabei „habe ich den Gedanken Bezirksvorsteherin zu werden bereits lange verfolgt.“ Und außerdem habe man alle Fristen eingehalten. „Es ist für mich eine Ehre die Funktion als Bezirksvorsteherin zu übernehmen.“
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