Was wird aus der Wirtschaftsuni?
Parlamentsmitarbeiter und Kunstuni werden ab 2014 einziehen
ALSERGRUND. Zurzeit packt man in der alten WU die letzten Sachen. Die neuen Mieter ziehen schon im Herbst ein.
Das war’s mit der „Sardinenbüchse“ Wirtschaftsuni in der Augasse, wo die Studenten die Hörsäle fast zum Platzen brachten. Die Kapazität des Gebäudes ist schon seit einem Jahrzehnt erschöpft.
Deshalb übersiedeln alle im Herbst in den großzügig angelegten Campus bei der Messe im 2. Bezirk.
Die Zukunft des alten Glaspalastes ist nur mittelfristig ver-plant. Der Eigentümer, die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), hat zahlreiche Interessenten für eine Zwischennutzung. Zudem noch Institutionen wie das Parlament, das ebenfalls ein Ausweichquartier benötigt.
BIG-Sprecher Ernst Eichinger: „Die Akademie der bildenden Künste ist fix. Mit der Uni für angewandte Kunst sind wir noch in Verhandlung.“ Beim Parlament sind die Mitarbeiter eingeplant. Ob die Mandatare zu begeistern sind, bleibt abzuwarten.
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