Zu teuer: Pflaster macht Ärger
Eine gepflasterte Lkw-Parkzone in der Währinger Straße 28 verursacht einen Polit-Streit.
ALSERGRUND: Der Streit um das Pflaster war schon vor dem Umbau der Währinger Straße im Sommer akut. Denn im Bereich der Hausnummer 28, kurz vor dem Lycée, befindet sich eine von Transportfahrzeugen abhängige Kunsttischlerei mit 25 Mitarbeitern. Im ursprünglichen Plan war die Lkw-Ladezone „vergessen“ worden.
Schließlich doch berücksichtigt, sorgt das Ergebnis wiederum für eine neue Debatte. VP-Bezirksrätin Lisa Fuchs: „Zum Glück hat der Betrieb seine Ladezone doch wieder bekommen. Allerdings mit wenig schmeichelhafter Gestaltung.“
Teures Pflaster für Lkw
Die Schwerfahrzeuge stehen dort auf einem extra gepflas-terten Gehsteig. „Die vordere Haltetafel ist aber so angebracht, dass man dort nur bei der Hausmauer vorbeikann. Da hätte man den vorherigen Belag so lassen können.“
Dem darin versteckten Vorwurf höherer Kosten entgegnet SP-Bezirksverkehrssprecher Christian Kaizar energisch: „Pflasterstein kommt günstiger als Asphalt und hält länger. Bei der Ladezone in der Währinger Straße 28 mussten wir auch die Wünsche der Wiener Linien und anderer Behörden berücksichtigen.“
Bezirksrätin Fuchs wiederum fragt sich: „Warum ist dann der Pkw-Parkstreifen davor asphaltiert?“
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