Nach Heuernte
Amstettner Feuerwehr rät - So verhindern sie Selbsterhitzung

- Messung durch die Kameraden der FF Seitenstetten-Dorf.
- Foto: Bfkdo Amstetten / Zarl
- hochgeladen von Eva Dietl-Schuller
"In landwirtschaftlichen Betrieben ist die regelmäßige Kontrolle der Heutemperatur ein unverzichtbarer Bestandteil des vorbeugenden Brandschutz", gibt Stefan Schaub, Bezirkssachbearbeiter für Vorbeugenden Brandschutz, zu bedenken!
BEZIRK AMSTETTEN. "Denn selbst scheinbar „trockenes“ Heu kann durch Restfeuchte und biologische Prozesse – Stichwort „Selbsterhitzung“ – brandgefährlich werden", erklärt , gibt Stefan Schaub. Daher ist die aufmerksame Kontrolle der Lagertemperatur gefragt! Besonders gefährlich wäre, wenn die Temperatur unbemerkt bis zur Zündtemperatur steigt!
Regelmäßige Temperaturkontrolle
"Verwenden Sie eine Heumesssonde zur regelmäßigen Temperaturkontrolle und messen sie in der ersten Woche mehrmals ", rät die Feuerwehr.
bis 50°C: normaler Verlauf
ab 50 °C – 60 °: Achtung Gefahr –Temperatur täglich messen
ab 60–70 °C: Alarmzeichen! – umschlichten oder lüften! Wenn nicht möglich alle 6 Stunden Heutemperatur kontrollieren
ab 70 °C: Brandgefahr besteht! Sofort handeln und die Feuerwehr über Notruf 122 alarmieren.
Selbstentzündung ist vermeidbar
Regelmäßige Temperaturkontrollen sind kein Luxus, sondern ein Muss!
Sie schützen dadurch nicht nur Stall und Maschinen, sondern auch ihren Tierbestand und schlimmstenfalls Menschenleben!
Wer hier sorgfältig arbeitet verhindert Brände, spart Kosten und schläft ruhiger!
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