Einsatzzeit beendet
„Zivis“ nehmen Abschied vom Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs

Sachbearbeiter für Zivildienst Josef Streißelberger (li.) und Bezirksstellenleiter Mag. Kurt Marcik (re.) bedankten sich bei den scheidenden Zivildienern (vorne, v.l.n.r.) Manuel Reiter, Andreas Langsenlehner, Thomas Aigner & Tobias Aigner sowie bei (hinten, v.l.n.r.) Felix Maischberger, Kevin Weniger & Josef Heigl für die geleistete Arbeit und freuen sich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit im ehrenamtlichen Team. | Foto: RKNÖ/Harreither
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  • Sachbearbeiter für Zivildienst Josef Streißelberger (li.) und Bezirksstellenleiter Mag. Kurt Marcik (re.) bedankten sich bei den scheidenden Zivildienern (vorne, v.l.n.r.) Manuel Reiter, Andreas Langsenlehner, Thomas Aigner & Tobias Aigner sowie bei (hinten, v.l.n.r.) Felix Maischberger, Kevin Weniger & Josef Heigl für die geleistete Arbeit und freuen sich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit im ehrenamtlichen Team.
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Mit Ende Dezember haben wieder eine Riege Zivildiener ihre Einsatzzeit erfolgreich hinter sich gebracht. Ein Großteil von den Absolventen wechselt ins Ehrenamt und bleiben dem Rote Kreuz als freiwillige Mitarbeiter erhalten.

WAIDHOFEN/YBBS.

„Mit einer Entscheidung für den Zivildienst oder auch das Freiwillige Sozialjahr erwerben junge Frauen und Männer soziale Kompetenzen und übernehmen Verantwortung. Wer im Rettungsdienst tätig ist, kann zudem auch eine Berufsausbildung absolvieren“

, erklärt Bezirksstellenleiter vom Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs, Mag. Kurt Marcik. „Abgesehen davon bleiben viele ehemalige Zivildienstleistende und Absolventen des Freiwilligen Sozialjahres nach dieser Zeit als Freiwillige bei uns, weil sich hier zwei wichtige Faktoren zusammenfinden: es werden viele Freundschaften geknüpft sowie weiter gepflegt und man verbringt seine Freizeit mit einer sinnvollen Tätigkeit: im Einsatz für Menschen in Not.“, so Marcik weiter.

Zeit für andere - Der Alltag im Rettungsdienst

Der Zivildienst sowie das Freiwillige Sozialjahr bringen junge Frauen und Männer mit Menschen, die Hilfe brauchen, zusammen. Die neun Monate sind für alle eine lehrreiche Erfahrung, die viele in ihrem weiteren Leben für weiteres soziales Engagement nutzen. Die jungen Rotkreuz-Mitarbeiter*innen lernen neue Lebenswelten kennen und helfen Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind – eine sinnvolle und sinnstiftende Tätigkeit. Nun sind jene jungen Kollegen, welche mit Ende Juni ihren ordentlichen Zivildienst beim Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs abgeschlossen haben, offiziell verabschiedet worden. Dabei legten sie in den letzten Monaten über 120.000 Kilometer zurück und absolvierten dabei mehr als 6.500 Patiententransporte.

„Wir bedanken uns bei Felix Maischberger, Kevin Weninger, Josef Heigl, Manuel Reiter, Andreas Langsenlehner, Thomas Aigner und Tobias Aigner für die Zusammenarbeit. Wir wissen eure Arbeit sehr zu schätzen. Wir wünschen euch alles Gute auf eurem weiteren Lebensweg.“

, so Bezirksstellenleiter Mag. Kurt Marcik. Besonders erfreulich ist, dass sechs Kollegen dem Roten Kreuz Waidhofen/Ybbs als freiwillige Mitarbeiter erhalten bleiben.

Lernen fürs Leben – Die Rettungssanitäterausbildung

Alle Mitarbeiter:innen, welche beim Roten Kreuz im Rettungsdienst mitarbeiten, durchlaufen dieselbe Ausbildungslaufbahn. Die Ausbildung zum bzw. zur Rettungssanitäter:in umfasst eine theoretische Ausbildung im Umfang von mindestens 100 Stunden und eine praktische

Ausbildung im Umfang von mindestens 160 Stunden im Rettungs- und Krankentransportsystem. Die praktische Ausbildung erfolgt im Rettungs- und Krankentransportsystem der jeweiligen Heimatbezirksstelle. Unter Aufsicht von erfahrenen Sanitäter:innen sowie von Praxisanleiter:innen sammeln die angehenden Sanitäter:innen im Rahmen von mindestens 160 Stunden und einer vorgeschriebenen Anzahl an Mindestversorgungen Praxiserfahrung. Gesetzte Maßnahmen werden von Ihnen hier ebenso wie Praxisbeurteilungen von Ihren Praxisanleiter:innen in einem Ausbildungsbuch dokumentiert, welches im Anschluss an die theoretische und praktische Ausbildung die Grundlage zum Antritt zur kommissionellen Abschlussprüfung bildet.

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