Baden: Neuer Radweg über Haidhof geplant
Baden verfügt schon jetzt über ein äußerst gut ausgebautes Radwegenetz – sowohl in der Stadt selbst, als auch über den „Thermenradweg“ (von Wien über Baden bis Schönau/Tr.) und den neuen Helenentalradweg, der Baden mit dem Stift Heiligenkreuz, Mayerling und über den Thermenradweg auch mit Laxenburg vernetzt.
„Ich will jetzt auch eine Radwegverbindung zum Haidhof und darüber hinaus“, fordert Bürgermeister Kurt Staska, „damit kann auch einem langgehegten Wunsch der Bewohner des Haidhofes entsprochen werden“.
Der Bürgermeister hat daher den Auftrag erteilt, dieses Projekt zu planen, welches ab 2014 im Rahmen des Stadterneuerungsprozesses ablaufen soll.
Besonders großen Wert legt der Stadtchef darauf, dass die Bürgerinnen und Bürger des Haidhofes im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojektes aktiv in diesen Prozess einbezogen werden: „Es soll eine Radverbindung sein, die von den Bewohnern des Haidhofes mitgestaltet wird, 2015 beginnen wir mit der Umsetzung“.
Die Pläne des Bürgermeisters reichen aber über die Schaffung eines reinen Verbindungsweges Stadtzentrum-Haindhof hinaus: „Ich bin von der Wichtigkeit einer großzügig ausgebauten Radinfrastruktur zu 100% überzeugt“, so Staska. „Ein Ausbau des Radwegenetzes bis nach Tattendorf beziehungsweise zum Triestingau Radweg würde z. B. allen Radfahrern und Familien Radtouren von Baden bis ins Burgenland ermöglichen und damit die Stadt Baden als Ausgangspunkt, aber auch als Ziel von Radfans wesentlich attraktiver machen. Dass wir damit außerdem auch wichtige Fördergelder lukrieren könnten, ist ein weiterer Faktor, der für ein Denken und Planen im größeren Stil spricht“.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.