Freude & Vorsicht
Die Masken fallen: Gemischte Gefühle bei Pendlern

Lockerungen bei Maskenpflicht und in Schulen: Das sagen Pendler, Unternehmer und Schulen in Baden dazu.
BADEN. Mit den sommerlichen Temperaturen kommen nun weitere Lockerungen: FFP2 Maske ist in den Öffis und im Supermarkt nicht mehr verpflichtend. In den Schulen fallen auch die PCR-Testungen weg. Freude, Vorsicht und Unsicherheit halten sich bei der Bevölkerung die Waage.

Keine PCR-Tests in Schulen

Über das Ende der PCR-Tests gibt es unterschiedliche Meinungen. Brigitte Lavicka, Direktorin der Volksschule am Pfarrplatz in Baden berichtet aus ihrem Schulalltag: "Seit fünf Wochen hatten wir nur einen positiven Test dabei, die Lage entspannt sich. Administrativ ist es jedenfalls eine Erleichterung und wir ersparen uns eine Viertelstunde."

Masken adé

Katharina Santin von der Zuckerlecke ist überzeugt, für die Anzahl der Kunden macht es keinen Unterschied, ob die Maskenpflicht besteht. | Foto: Preineder
  • Katharina Santin von der Zuckerlecke ist überzeugt, für die Anzahl der Kunden macht es keinen Unterschied, ob die Maskenpflicht besteht.
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Katharina Santin, Inhaberin der Zuckerlecke am Hauptplatz, berichtet: "Da wir Lebensmittel haben, gehörten wir zu den Letzten, die Maskenpflicht hatten. Für mich selber ist es angenehmer, wenn ich die Maske nicht tragen muss, aber prinzipiell habe ich nichts dagegen, wenn es hilft."

Angela Liewehr erkennt scheinbare Freiheit, weil Corona nicht weg ist. | Foto: Preineder
  • Angela Liewehr erkennt scheinbare Freiheit, weil Corona nicht weg ist.
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Bei den Pendlern ist die Meinung geteilt. "Einerseits finde ich es gut, weil Maskentragen anstrengt, aber wenn jemand Corona hat, ist es blöd, vielleicht werde ich einen Mundnasenschutz tragen", ist sich Angela Liewehr noch nicht sicher.

Jakob Märzweiler überlegt: "Grundsätzlich halte ich es für gut, aber in den Öffis ist es beim Pendeln etwas fraglich, aber ich werde vorsichtig bleiben und eventuell wieder Maske tragen."

Jakob Märzweiler überlegt: "Grundsätzlich halte ich es für gut, aber in den Öffis ist es beim Pendeln etwas fraglich." | Foto: Preineder
  • Jakob Märzweiler überlegt: "Grundsätzlich halte ich es für gut, aber in den Öffis ist es beim Pendeln etwas fraglich."
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Marianne D. sagt zum Ende der Maskenpflicht in den Öffis: "Ich bin Pendlerin und sehr viel unterwegs, meine Devise ist, Maske in Öffis und Geschäften, wo sich viele drängen. Ich bin vorsichtig und achte auch auf Hygiene." Christine Prutsch ist vorsichtig: "Dass die Maske weg ist, ist okay, aber in den Öffis und beim Einkaufen werde ich sie weiterhin tragen, weil da zu viele Menschen sind."

Christine Prutsch bleibt vorsichtig. | Foto: Preineder
  • Christine Prutsch bleibt vorsichtig.
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Gerhard ist froh: "Endlich ist die Maske weg, vor allem für Leute im Einzelhandel ist es eine Erleichterung. Wenn ich nach Wien fahre, muss ich dann die Maske aufsetzen, es müsste auch in Wien einheitlich sein."

Auch Elke Wiesenöcker findet das Ende der Maskenpflicht gut: "So wie die Leute die Masken tragen, ist es sinnlos."

Mit 1. Juni fällt in den Öffis und den Lebensmittelgeschäften die FFP2-Maskenpflicht für drei Monate. Nur noch im Gesundheitsbereich, wie Krankenhäusern und Pflegeheimen besteht diese weiterhin. An den Schulen wird nicht mehr PCR-getestet.

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