PKW in Flammen
Vergebliche Rettungsversuche nach Verkehrsunfall bei Großau
- Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen den in Vollbrand stehenden Pkw auf der B212.
- Foto: Freiwillige Feuerwehr Großau
- hochgeladen von Caroline Fegerl
Ein schwerer Unfall auf der B212 bei Bad Vöslau endete am Sonntagmittag tödlich. Mehrere Ersthelferinnen und Ersthelfer kämpften vergeblich um das Leben des Lenkers.
BEZIRK BADEN. Am 31. August 2025 kam es gegen Mittag zu einem tragischen Verkehrsunfall im Bezirk Baden. Zwischen Großau und Berndorf kam ein Auto von der Fahrbahn ab, prallte mit der Beifahrerseite frontal gegen einen Baum und wurde ins Straßenbankett geschleudert. Der Wagen begann sofort zu brennen.
Feuerwehr rückt mit Großalarm aus
Die Feuerwehr Bereichsalarmzentrale Baden wurde kurz vor 12 Uhr von der Rettungsleitstelle Notruf NÖ alarmiert. Daraufhin rückten die Freiwilligen Feuerwehren Großau und Gainfarn mit dem Alarmstichwort „Menschenrettung – Fahrzeugbrand“ aus. Einsatzleiter Johannes Rauscher schilderte, dass der Pkw bei ihrem Eintreffen bereits in Vollbrand stand. Mehrere Ersthelferinnen und Ersthelfer hätten noch versucht, den Fahrer aus dem deformierten Wrack zu befreien und mit Feuerlöschern die Flammen zu bekämpfen.
- Mehrere Ersthelferinnen und Ersthelfer versuchten zuvor vergeblich, den Lenker aus dem Wrack zu befreien.
- Foto: Freiwillige Feuerwehr Großau
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Die Feuerwehr setzte mehrere Löschleitungen unter Atemschutz ein und konnte den Brand rasch löschen. Für den Lenker kam jedoch jede Hilfe zu spät. Um auszuschließen, dass sich weitere Personen im Fahrzeug befanden, wurde die Umgebung sorgfältig abgesucht.
Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort
Nach der polizeilichen Aufnahme wurde der Leichnam geborgen. Das völlig ausgebrannte Unfallfahrzeug wurde mit einem Kranfahrzeug der Feuerwehr Berndorf-Stadt abtransportiert, die Fahrbahn von Trümmern gereinigt. Neben den Feuerwehren waren auch das Rote Kreuz, ein Notarzthubschrauber, das Kriseninterventionsteam, mehrere Polizeistreifen, die Bestattung und die Straßenmeisterei Pottenstein im Einsatz.
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