Photovoltaik mit Online Tools planen

Dieses Jahr hat viel verändert, auch die Planung von Photovoltaik ist schwieriger geworden ohne persönlichen Kontakt. Online Shops haben in Österreich zuletzt etwas PR gehabt und dabei wird gerne der Klimaschutz oder die Energieversorgung der Zukunft vergessen, weil dieses Thema komplex ist und ein wenig unangenehm.

Es gibt die Möglichkeit seine Anlage auch ohne Besuch zu planen und in den USA werden diese auch gut und gerne genutzt. Eine Vielzahl von Photovoltaik Online Rechner betrachten die wirtschaftlichen Aspekte und einige davon habe ich auf meiner Photovoltaik Seite bereits zur Verfügung gestellt.

Die Kognitiv Forschung zum Klimawandel und aber auch zu Solar Kochern hat uns gezeigt, dass wir die Dinge visualisiert benötigen. Aber auch Erinnerungen daran, denn wir vergessen zu leicht Dinge, welche etwas außerhalb des Alltags sind.

Wir brauchen nicht nur abstrakte Zahlen und Kalkulationen, sondern auch eine bildliche Vorstellung. So benötigen wir für Projekte eine konkretes Ziel, um dieses dann auch umzusetzen zu wollen.

Es gibt jetzt seit einiger Zeit großartige und kostenfreie Online Planung Werkzeuge. Meine kleine und kurze Liste ist sicherlich unvollständig und eine mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist leider nur in den USA möglich. Vielleicht bekommen wir noch das ultimative  OpenSource Planung Werkzeug für Fassaden, Balkon, Parkplatz und Dach in Europa und so einen bedeutenden Schub in Aufmerksamkeit.

Für Österreich ist sicherlich eine einfacher Online Visualisierung Software wie von LG oder IBC  oder NREL ausreichend. Wer es etwas genauer haben will kann bei K2 sein Dach planen. Es reicht aber auch Google Maps um die Fläche zu schätzen und ein einfacher online Dachflächen Rechner mit dem Faktor X

Aber um etwa künstliche Intelligenz für die Planung von Photovoltaik auf Dächern einzusetzen, wie es Google und Sunpower gemacht haben, bedarf es einiges an Technik. Ebenso fehlt noch die Visualisierung von Balkon und Fassaden PV-Anlagen. Aber eben auch welche Normen, Förderungen, Finanzierungen und Netzzugang(Zählpunktnummer) für den jeweiligen Standort notwendig sind. Ideal mit einer Online und Offline Hilfe, welche den Interessenten durch diesen komplizierten Prozess begleitet. 

Der Vollständigkeit sei noch auf die Solarkataster der Länder wie Wien oder Hessen hingewiesen, welche ja auch teilweise Fassaden in Betracht ziehen. Was eine Stadt wie Wien auch interessieren sollte, ist inwieweit die stetig erhöhenden Temperaturen in der Stadt durch schlechte Planung, wie Glasfassaden und dunkle Dächer den Ertrag von Photovoltaik nicht egalisieren.

Die EU und Österreich haben sich viel vorgenommen und wollen in wenigen Jahrzehnten Klima neutral werden, daher werden wir jede Hilfe benötigen. Dazu gehören auch viele Online Werkzeuge, welche uns in Zukunft helfen könnten die eine oder andere Entscheidung leichter treffen zu können. Ideal wäre eine Mappe welche nicht nur das Ergebnis darstellt sondern auch den Weg dorthin, wie Finanzierung als auch eine kostenfreie Ausschreibung. Wer gerne Webseiten baut kann sich gerne bei mir melden.