Bezirksmuseum
Neue Ausstellung inszeniert den Alltag im 20. Bezirk
Im Bezirksmuseum Brigittenau wartet einen neue Sonderausstellung. Dabei haben Studierende den Alltag im 20. Bezirk inszeniert.
WIEN/BRIGITTENAU. Ein Bikini, ein tragbares Radio, Spielzeugautos und eine Puppenküche: Seit wann sind diese Gegenstände Teil es alltäglichen Lebens? Damit beschäftigt sich eine neue Ausstellung im Bezirksmuseum Brigittenau.
Gestaltet wurde der neue Bereich in der Dresdner Straße 79 von Studierenden vom Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Bei der Lehrveranstaltung "Stadtgeschichte in Objekten erzählen" befassten sie sich mit dem Arbeiterbezirk Brigittenau. Dabei wurde sich mit bestehenden Ausstellungen auseinandergesetzt, diese kontextualisiert und neu gestaltet.
Von Bikinis bis Denkmäler
Besucherinnen und Besucher erwartet ein frischer Blick auf Bikinis, Denkmäler oder auch Stickereien. Dabei erfährt man, wie sich der Alltag im Zwanzigsten – abseits von Schule, Haushalt und Arbeit – im letzten Jahrhundert entwickelt hat.
Zu sehen sind auch ganz persönliche Erinnerungen an Lieblingsspielzeuge und Urlaubsgeschichten. Die Kuratorinnen der Ausstellung sind Lisa Pairits, Margarita Schurmann und Barbara Wohlmuth. Die neue Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Stabstelle Bezirksmuseen des Wien Museums.
Die Sonderausstellung "Freizeit in der Brigittenau im 20. Jahrhundert" ist ab sofort zu den Öffnungszeiten im Bezirksmuseum Brigittenau (20., Dresdner Straße 79) zu sehen: Donnerstag, 17-19 Uhr, und Sonntag, 10-12 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos!
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