AUVA & WKW
Forschungs- und Wirtschaftscampus in der Brigittenau geplant

Gemeinsam wurde die Planung eines Forschungs- und Wirtschaftscampus in der Brigittenau beschlossen (v.l.): AUVA-Obmann Mario Watz, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, und WKW-Präsident Walter Ruck.
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Einen neuen Forschungs- und Wirtschaftscampus wollen Stadt Wien, Wirtschaftskammer Wien und die Allgemeines Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in der Brigittenau errichten. Dieser soll am Standort des AUVA-Traumazentrums errichtet werden.

WIEN/BRIGITTENAU. Innovative Forschung in einem neuen, modernen Campus soll in der Brigittenau ermöglicht werden. Das haben Stadt Wien, Wirtschaftskammer Wien (WKW) und die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) in einem sogenannten „Letter of Intent“ beschlossen.

Diese Vereinbarung sieht die Entwicklung eines Forschungs- und Wirtschaftscampus vor. Als Standort ist das AUVA-Traumazentrum (Standort Lorenz Böhler) in der Donaueschingerstraße geplant. Dieses biete die idealen Voraussetzungen zur Entwicklung eines entsprechend nutzbaren Gebäudes.

Campus für Forschung und Lernen

„Als AUVA entwickeln wir unsere Gesundheitsstandorte in Wien durch innovative Konzepte laufend weiter. Unser Areal in der Brigittenau hat das Potenzial, ausreichend Flächen zur Verfügung zu stellen", erklärt Mario Watz, Obmann der AUVA. Der neue Campus soll Forschungs-, Labor- und Lehrflächen, einen Start-Up-Bereich sowie ein Orthopädietechnik-Zentrum unter einem Dach vereinen.

Neben dem Traumazentrum Lorenz Böhler hat die AUVA auch ihre Wiener Landesstelle in der Brigittenau. | Foto: Kathrin Klemm
  • Neben dem Traumazentrum Lorenz Böhler hat die AUVA auch ihre Wiener Landesstelle in der Brigittenau.
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Geeignet sei der Standort Lorenz Böhler insbesondere durch den direkten Anschluss an das Brigittenauer Traumazentrum, wodurch sich vielfältige Synergien ergeben sollen. "So können bedingt durch die räumliche Nähe Forschungsergebnisse schneller in die klinische Anwendung gebracht werden, um nur ein Beispiel zu nennen", so der AUVA-Obmann. Der Campus könne somit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der klinischen Versorgung leisten.

„Die AUVA ist ein wichtiger Partner in der Gesundheitsversorgung der Wiener Bevölkerung", stellt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) fest und ergänzt: "Das Vorhaben, einen modernen Forschungscampus am Standort Traumazentrum Brigittenau zu entwickeln, sehe ich als eine großartige Idee. Wenn die reichhaltige Erfahrung der AUVA in diesem Sektor der Medizin verstärkt in die Forschung fließt, kann das unsere kurativen Möglichkeiten in Zukunft verbessern und verfeinern"

In der Gesundheitspolitik der Stadt Wien stünden die optimale Patientenversorgung und die Weiterentwicklung der medizinischen Anwendungen im Fokus. "Der Forschungscampus auf dem Gelände des Traumazentrums Brigittenau soll hier ein wichtiger Baustein werden“, so der Gesundheitsstadtrat.

Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft vereint

„Wien zählt längst zu den Top-Gesundheitsstandorten weltweit", sagt Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ). Um die Weiterentwicklung der "Gesundheitsmetropole Wien" zu ermöglichen, habe man 2020 die "Wirtschaftsschafts- und Innovationsstrategie Wien 2030" ins Leben gerufen. "Mit dem geplanten Forschungs- und Wirtschaftscampus bauen wir den Bereich der Life Sciences noch weiter aus“, so Hanke

Gemeinsam wurde die Planung eines Forschungs- und Wirtschaftscampus in der Brigittenau beschlossen (v.l.): AUVA-Obmann Mario Watz, Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, und WKW-Präsident Walter Ruck.
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Hinter dem Projekt steht neben der AUVA und der Stadt Wien auch die Wirtschaftskammer Wien. Laut WKW-Präsident Walter Ruck wolle man "exzellente Forschung, Spitzenmedizin und Wirtschaft in Wien besser vernetzen". Diese könne gelingen, wenn alle drei Bereiche an einem Standort vereint zusammenarbeiten.

"Mit dem Forschungs- und Wirtschaftscampus wollen wir für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ärztinnen und Ärzte und Unternehmerinnen und Unternehmer genau so einen Ort für absolute Spitzenleistungen schaffen", unterstreicht Ruck. Dies sorge für eine zusätzliche volkswirtschaftliche Wertschöpfung und zugleich natürlich auch für einen Mehrwert für die Menschheit, wenn künftig neue Heilungsmethoden erforscht werden.

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