Die Johanniter
Baby Blanka kam in der Brigittenau noch im Rettungswagen zur Welt
In der Brigittenau hatte es Baby Blanka besonders eilig und kam im Rettungswagen zur Welt. Für die Sanitäter der Johanniter war es die erste Geburt.
WIEN/BRIGITTENAU. Zu einer schwangeren Brigittenauerin wurden die Johanniter in der Nacht am 27. Mai gerufen. Als die Sanitäter in der Wohnung in der Griegstraße ankamen, hatte Mutter Izzbela bereits Wehen in kurzen Abständen.
Rasch machten sich die beiden Sanitäter mit der schwangeren Brigittenauerin auf den Weg ins Krankenhaus. Doch soweit kamen sie gar nicht mehr, denn die kleine Blanka hatte es besonders eilig auf die Welt zu kommen.
Baby und Mutter sind wohl auf
Noch im Rettungswagen setzten bei Mutter Izzbela die Presswehen ein. Schnell trafen die Sanitäter Matthias Pfeiffer und Sascha Hofbauer alle Vorbereitungen für die Geburt. Und bereits nach wenigen Minuten war Baby Blanka da.
„Stellen Sie sich vor, das wäre mir mit meiner Frau alleine zu Hause passiert, dann hätten mich die zwei Sanitäter auch noch retten müssen“, sagt Vater Dominik, der zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause war. Er sei froh, dass seine Frau von den Sanitätern so gut versorgt wurde.
Nach der Geburt wurden Mutter und Baby in in die Klinik Floridsdorf gebracht und versorgt. Inzwischen sind die beiden wieder zu Hause und wohlauf. Blanka ist stolze 51 Zentimeter groß und wiegt 3.486 Gramm schwer.
Zu Hause bekam die Familie Besuch von den zwei Sanitätern. Für beide war es die erste Geburt im Dienst, sie beschreiben den Einsatz als sehr stressig, aber schlussendlich als eine schöne Erfahrung. „Für mich war das bisher der stressigste Einsatz als Sanitäter, trotzdem auch der schönste. Es hat ein neues Leben begonnen und nicht ein Leben geendet“, erzählt Rettungssanitäter Sascha Hofbauer.
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