Ukraine-Krieg
Brigittenauer Schüler setzen ein Zeichen für den Frieden
FMS20 und MS-Stromstraße: Gemeinsam zeigte sich der Brigittenauer Nachwuchs solidarisch mit den Menschen in der Ukraine und formte ein überdimensionales Friedenssymbol.
WIEN/BRIGITTENAU. Bomben, Schüsse, bewaffnetes Militär und zahlreiche Menschen auf der Flucht: In der Ukraine herrscht Krieg. Die dramatischen Szenen lassen wohl niemanden kalt. Aber was kann man hierzulande tun? Das fragte sich auch der Brigittenauer Nachwuchs der Fachmittel- und Polytechnische Schule FMS20 und der Mittelschule MS-Stromstraße.
Gemeinsam wollten die Kinder und Jugendlichen ein Zeichen setzen: Kurzerhand versammelten sich ganze neun Klassen unterschiedlicher Schulstufen und formten ein Friedenszeichen – ein Zeichen im Sinne von Menschlichkeit, Gewaltfreiheit und Solidarität.
Solidarität und Gewaltfreiheit
Der Wunsch nach Frieden ist bei den Schülerinnen und Schülern groß. Denn auch wenn sie alle in Wien leben, mussten einige von ihnen aufgrund von Krieg und Gewalt ihre Heimat verlassen. Die meisten hatten jedoch das Glück, in einem Land aufzuwachsen, wo es friedlich ist. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, dürfte aber allen anhand der Ukraine bewusst geworden sein. Deshalb zeigen sich die Kinder und Jugendlichen solidarisch und möchten das nach außen tragen.
„Wir können als einzelne Personen nicht viel bewirken“, sagt eine Schülerin der FMS20 und ergänzt „aber wir können zeigen, dass es uns nicht egal ist! Wir müssen zwar zuschauen, aber schauen bestimmt nicht weg." Dabei habe sie den Unterrichtstag mit dem Wissen beendet, dass sie heute nicht nur für die Schule, sondern für das ganze Leben gelernt habe.
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