Leserbriefe
Brigittenauer über neue Radwege verärgert (mit Umfrage)

Eine Verbesserung der Radinfrastruktur ist quer durch die Brigittenau geplant. Die bz-Leser sind darüber geteilter Meinung.  | Foto: Pexels
  • Eine Verbesserung der Radinfrastruktur ist quer durch die Brigittenau geplant. Die bz-Leser sind darüber geteilter Meinung.
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  • hochgeladen von Kathrin Klemm

Mit der Sanierung der Heiligenstädter Brücke wird die Radinfrastruktur ausgebaut. Die Leser sind geteilter Meinung.

BRIGITTENAU. Immer mehr Menschen fahren mit dem Rad. Das belegen die 13 Wiener Radzählstellen und Analysen des Verkehrsclub Österreich (VCÖ), der Aufholbedarf ortet: "Die Coronakrise hat gezeigt, dass viele Radwege zu schmal sind", sagt VCÖ-Sprecher Christian Gratzer, der mehr Platz für den Wiener Radverkehr fordert.

Verbesserungen der Infrastruktur sind nun in der Brigittenau geplant: Mit der Sanierung der Heiligenstädter Brücke entsteht eine Behelfskonstruktion in Form einer Ersatzbrücke. „Die Brücke soll nach der Sanierung für Radfahrer und Fußgänger bestehen bleiben“, so Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ). Zudem sind eine direkte Verbindung vom Gaußplatz bis zur Brücke und eine Umgestaltung des Radwegs von der Lorenz-Müller-Gasse bis zur Brücke geplant – die bz berichtete. Die bz-Leser sind geteilter Meinung.

Leserbriefe zum Ausbau der Radwege

Endlich mehr Platz für Radfahrer! Ich fahre täglich mit dem Rad und sehe viel Verbesserungsbedarf. Bitte mehr von dieser Radfahrer-Freundlichkeit im Bezirk!
Armin Payer, per E-Mail

Das ist Radwegplanung der 1970er-Jahre. Der neue Radweg in der Lorenz-Müller-Gasse sollte bis zur Kreuzung mit der Adalbert-Stifter-Straße weitergeführt werden und dann zur Floridsdorfer Brücke. Das wäre eine echte Verbesserung für die Radfahrer: eine Querung vom 19. in den21. Bezirk.
D. B., online

Sehr schöner Gedanke, aber Fußgänger werden vergessen. Am Donaukanal etwa ist es bald unmöglich, zu Fuß zu gehen. Radler fahren in Zweierreihe mit hoher Geschwindigkeit und beschimpfen einen, weil man sich nicht auflöst. Wie schön wären auf der einen Seite Radler, auf der anderen Fußgänger! Begegnungszonen sind leider nur Theorie!
Margit Sipos, per E-Mail

Ich bin von den Plänen begeistert. Hoffentlich verbessert sich dann die aktuelle Situation. Und das nicht nur für Radfahrer, sondern auch für Fußgänger.
Hannelore Mayr, per E-Mail

Die Idee ist nicht ausgereift. Eine Ampel mit Anmeldedruckknopf über die Lorenz-Müller-Gasse ist nicht sinnvoll. Täglich herrscht Stau von der Adalbert-Stifter-Straße bis zur Brücke. Beim Sportplatz fährt kaum wer auf dem Radweg, sondern fast alle beim Keusch auf dem Fußgängerweg. Das ändert auch die Umgestaltung nicht.
Margit Kainz, per E-Mail

Neuer Radweg: nein! Die Kosten des unnötigen Prestigeprojekts könnte man besser investieren, etwa um Radler mit mehr Bodenmarkierungen darauf hinzuweisen, dass die Anton-Schmid-Promenade bis zur Gürtelbrücke nur für Fußgänger gedacht ist. Ein paar Meter daneben verläuft ohnehin der Radweg.
C. Kainrath, per E-Mail


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Wie ist Ihre Meinung zum geplanten Ausbau der Radinfrastruktur? Schicken Sie Leserbriefe an brigittenau.red@bezirkszeitung.at oder hinterlassen Sie direkt hier einen Kommentar.

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