Projekt im 20. Bezirk: Mützen für Flüchtlinge
Die offene Handarbeitsgruppe „Verstrickt und zugehäkelt“ strickt für Flüchtlinge.
BRIGITTENAU. Damit Flüchtlinge im Winter nicht frieren müssen, hat jetzt die Brigittenauer Yvette Bajor zum Stricken aufgerufen. Die Handarbeitsgruppe trifft sich bereits seit November 2013 regelmäßig in der Gebietsbetreuung am Allerheiligenplatz. Auf Initiative vo Bajor stricken, häkeln, sticken und nähen Gleichgesinnte. „Bei unseren Treffen sind immer zwischen fünf und 16 Personen anwesend“, so Bajor.
Die Idee der offenen Handarbeitsgruppe hat bereits erste Zweigstellen: in Mistelbach und in Reichenau/Rax stricken und häkeln Damen. Teilweise konnte auch die Ortschaft und die Volksschule zum Mitmachen animiert werden. Besonders mit dem neuen Projekt Mützen, Schals, Handschuhe und Socken für Flüchtlinge zu fertigen.
Hilfe für Flüchtlinge
Bereits rund 100 Sets konnte die engagierte Brigittenauerin an das Flüchtlingsheim im Dusikastadion, an das Asylantenheim Nussdorfer Straße und an die Grenze Kroatien/Slowenien bringen. Bajor: „Die Koordination erfolgt über Facebook. Hier wurde auch zu Wollspenden und Mithilfe aufgerufen.“
Wollspenden für dieses Projekt werden auch in der GB*2/20 am Allerheiligenplatz 11 entgegengenommen. Gesucht werden auch Mitwirkende, die Freude am Handarbeiten haben. Arbeitsmaterialien und gute Laune sollte mitgebracht werden. Das letzte Treffen findet heuer am 15. Dezember ab 18.30 Uhr im Extrazimmer der Gebietsbetreuung statt.
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