"Küche für alle"
Links servierte kostenloses Essen in der Brigittenau
Unterstützung in der Teuerung: Mit einer "Küche für alle" wollte Links am Friedrich-Engels-Platz für finanzielle Entlastung sorgen.
WIEN/BRIGITTENAU. Mit den steigenden Kosten für Lebensmittel, Miete und Energie wird das Leben immer teurer. Für viele Menschen stellt ein immer größer werdendes finanzielles Problem dar. Genau diese wollte Links Brigittenau mit einer Aktion am Friedrich-Engels-Platz unterstützen.
Ganze 100 Portionen an Kaspressknödel servierte die Bezirkspartei bei ihrer "Küche für alle" im 20. Bezirk – und das kostenlos. Dabei wurde auch für Musik und Getränke gesorgt, um die Menschen zum Verweilen anzuregen. Denn wollte man mit der Aktion auch dafür sorgen, dass sich die Nachbarinnen und Nachbarn austauschen und sich vernetzen.
Für eine solidarische Gesellschaft
"Die Brigittenau zählt zu den ärmsten Bezirken Wiens", stellt Bezirksrat Paul Hahnenkamp (Links) fest. Dabei wolle die Partei ein anderes Wien, eine Stadt, die allen gehört und sich für alle einsetzt. "Dafür stehen auch Aktionen wie die Küche für alle am Friedrich-Engels-Platz", so Hahnenkamp.
Bezirksrätin Hannah Luschnig (Links) ergänzt: „Es gibt auch in Krisenzeiten genug für alle, wir müssen den gemeinsam erarbeiteten Wohlstand aber gerecht verteilen.“ Deshalb gelte es, an einer solidarischen Gesellschaft zu arbeiten. So soll die "Küche für alle" gelebte Solidarität in Krisenzeiten sein.
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