Mehr Straßenbahn für die Insel: 100 Millionen Euro bis 2025

Hannes Derfler (Vorsteher Brigittenau), Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Karlheinz Hora (Vorsteher Leopoldstdt) präsentierten ihr Straßenbahnkonzept. | Foto: SP
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LEOPOLDSTADT. BRRIGITTENAU. Die Leopoldstadt und Brigittenau erhalten mehr Straßenbahnen. Der Startschuss dazu soll schon nächstes Jahr fallen.

Zwei Bezirke, ein Konzept

Die beiden Bezirkvorsteher Hannes Derfler und Karlheinz Hora haben ein gemeinsames Straßenbahnkonzept erarbeitet. Dieses besteht aus drei Punkten:
Die Verlängerung der Linie O
Neue Linienführung für die 33er Bim
Die neue Straßenbahnlinie 36

Die Verlängerung der Linie O

Schon nächstes Jahr soll der Startschuss für die Verlängerung über die Praterstraße bis zur Leystraße fallen. Die Bim soll über die Nordbahnstraße und die Bruno-Marek-Allee fahren.

2018 ins Nordbahnviertel
Damit wäre das Nordbahnviertel auch von einer Straßenbahn erschlossen. Die erste Fahrt des verlängerten O-Wagens ist für 2018 geplant.
"Neben der U1 und dem 11A ist der O-Wagen nach der Verlängerung eine wertvolle Straßenbahnanbindung für den Nordbahnhof, die wir auch brauchen. Schließlich entstehen auf diesem Gebiet 9.000 neuen Wohnungen und 20.000 Arbeitsplätze", so der Leopoldstädter SP-Bezirksvortsteher Karlheinz Hora.

Ausbau bis Brigittenau
Danach soll der O-Wagen über die Rebhanngase zur Etrichgasse bis zum Friedrich-Engels-Platz führen. Am Handelskai gibt es dann die Umsteigmöglichkeit zur U6 und der S-Bahn. Diese Ausbaustufe ist für 2020 bis 2025 geplant.
"Die Verlängerung der Linie O bringt auch eine bessere Anbindung auf der Engerthstraße. Es wird auch kaum einen Stellplatzverlust geben", so der Brigittenauer SP-Bezirksvorsteher Hannes Derfler.

Neue Linienführung für die 33er Bim

Die Straßenbahnlinie soll durch eine Anpassung der Linienführung das Nordewestbahnviertel anfahren. Vom Wallensteinplatz fährt er nach dem Umbau nicht wie bisher über die Jägerstraße in den Norden, sondern direkt durch das Nordwestbahnviertel zur neuen Endhaltestelle Leystraße.
Weiters soll der 33er bis zum Arne-Carlsson-Park verlängert werden wo die künftige U5 halten wird.
Wann die neue Route des 33ers realisiert wird, hängt vom Entwicklungstempo am Nordwestbahnhof ab und wird von 2020 bis 2025 erwartet.

Die neue Straßenbahnlinie 36

Durch die Verlegung der 33er Bim-Linie wird Platz für eine neue Straßenbahn: den 36er. Diese Soll vom Friedrich-Engels-Platz über die Jägerstraße (U6-Anschluss) zum Wallensteinplatz und über den Franz-Josefs-Bahnhof bis zur Börse in die Innenstadt fahren.
Wann die Straßenbahnlinie36 realisiert wird, hängt vom Entwicklungstempo am Nordwestbahnhof ab und wird von 2020 bis 2025 erwartet.

Kosten: Rund 100 Millionen Euro

Die Kosten schätzte Vizebürgermeisterin Renate Brauner auf rund 100 Millionen Euro. Diese können aus den Mitteln des rund 400 Millionen Euro schweren Straßenbahnpakets finanziert werden, das 2014 grundsätzlich beschlossen wurde.

Streckenlänge: 5,5 Kilometer

"Am Gelände des ehemaligen Nordbahnhofs und Nordwestbahnhofs kann man unserer Stadt in den nächsten Jahren förmlich beim Wachsen zusehen. Nun wollen wir diese Stadtteile optimal erschließen und setzen dabei auf die Straßenbahn", so Renate Brauner.
Bereits jetzt verfügt Wien über das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt. Nach der Realisierung dieser Projekte mit rund 5,5 Kilometern Länge, hat Wien Moskau überholt und ist auf den fünften Platz vorgestoßen.

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