5 Jahre Palliative Begleitung

Das Pallitiv-Team: (v.l.n.r.) Dr. Eva Schultes, Renate Tatzer, OA Dr. Peter Gaidoschik, DGKS Renate Welleschitz, FSA Sabine Reiter,MA; OÄ Dr. Christina Gutdeutsch, Birgit Preis, Rosa Stach, Sandra Grienwaldt
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  • Das Pallitiv-Team: (v.l.n.r.) Dr. Eva Schultes, Renate Tatzer, OA Dr. Peter Gaidoschik, DGKS Renate Welleschitz, FSA Sabine Reiter,MA; OÄ Dr. Christina Gutdeutsch, Birgit Preis, Rosa Stach, Sandra Grienwaldt
  • hochgeladen von Martin Hanus

Hainburg (maha). Zur Freude der Organisatoren fanden sich am Mittwoch, den 10. April zahlreiche Gäste im Speisesaal des Landesklinikums Hainburg ein, um gemeinsam mit dem Palliativ-Team des Landesklinikums den 5. Geburtstag zu feiern. Bereits 2007 fanden erste Gespräche zur Gründung einer Palliativen Begleitung statt. OA. Dr. Peter Gaidoschik erhielt von der kollegialen Führung den Auftrag, ein Team zusammenzustellen und die medizinische Leitung zu übernehmen. Mit der Koordination dieses Teams wurde DGKS Renate Welleschitz betraut. Das Ziel war es von Anfang an, den Sterbenden eine ganzheitliche Betreuung zu bieten.

Über 700 PatientInnen

In den ersten fünf Jahren konnten bereits über 700 PatientInnen auf ihrem letzten Weg betreut werden – das Betreuungsgebiet umfasst nicht nur den gesamten Brucker Bezirk, sondern geht weiter bis nach Gänserndorf, bzw. Schwechat. Hierzu kommen noch pro Person zwei bis drei Angehörige, die ebenfalls unterstützt werden. „In vielen Fällen konnten wir den PatientInnen ermöglichen, daheim zu sterben. Es war und ist wichtig und richtig, diesen letzten Wunsch zu erfüllen“, so Dr. Gaidoschik. Den Festvortrag „Wille – Würde – Wahrheit“ hielt Univ. Prof. Dr. Herbert Watzke in Form dreier Geschichten, die ihm selbst widerfahren sind. Dr. Watzke ist nicht nur Professor für Palliativmedizin an der med. Universität Wien, Leiter der Palliativstation des AKH Wien, sondern auch Präsident der Gesellschaft Innere Medizin und der Österreichischen Palliativgesellschaft.

Musikalisch wurde die Festlichkeit von Martin Spengler und Manuela Diem begleitet.

Großzügige Spende

Zum Abschluss bedankte sich der kaufm. Dir. Dipl. KH-BW Wolfgang Palatinus bei Werner und Heidelinde Moritz, sowie bei DKFM Kurt und Annemarie Mödler. Werner Moritz hat den Kontakt zu Herrn DKFM Kurt Mödler, welcher eine großzügige Spende an das Landesklinikum, mit welchem ein mobiles Ultraschallgerät für das Palliativ-Team angeschafft werden konnte, übergab. Mit diesem kann nun auch im häuslichen Bereich bei den PalliativpatientInnen eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden.

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