Ortsreportage Mannersdorf
Alle Zutaten für einen bunten Sommer

- Im Bad in Mannersdorf kann nun geschlemmt werden.
- Foto: Sommer
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Ein Bäumchen für jedes neue Kind
MANNERSDORF. Ein lebendiges Zeichen für neues Leben: Zur Geburt jedes neuen Kindes wird seit diesem Jahr in Mannersdorf am Leithagebirge ein Baum gepflanzt. Diese stehen für Hoffnung, Wachstum und eine gemeinsame Zukunft.

- Foto: Gem. Mannersdorf
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Diese Idee ist von Bürgermeister Günther Amelin (SPÖ). Für neugeborene Buben werden Mispeln, die weiß blühen, gesetzt. Für Mädchen gibt es Marillen, die rosa blühen. Die zugehörigen Namenskärtchen sind bereits angekommen und werden demnächst montiert.
Bisher wurden schon zwölf junge Bäume von den Bauhofmitarbeitern eingesetzt. Im Herbst werden für die bis dahin Neugeborenen weitere Bäumchen im Kreis gepflanzt.

- Foto: Gem. Mannersdorf
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Die Bäume wachsen mit den Kindern auf und machen den Schulweg zu einem Ort der Erinnerung, des Lebens und des Klimaschutzes. Eine kleine Geste – mit großer Bedeutung.
Kommentar des Bürgermeisters
Mit dem Kultursommer im Juli wird ein vielseitiges kulturelles Programm geboten, das für alle Altersgruppen etwas bereithält. Im August folgen dann gleich zwei weitere Höhepunkte: die beliebte Badolympiade und das ASK-Sportlerfest, bei dem Sport, Spaß und Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Solche Veranstaltungen bringen Menschen zusammen, fördern den Zusammenhalt und machen deutlich, wie aktiv und engagiert unsere Stadtgesellschaft ist.
Doch nicht nur kulturell und sportlich tut sich etwas – auch im Bereich der Stadtgestaltung und des Umweltbewusstseins werden wichtige Akzente gesetzt. Im Schlossgarten wurden in den letzten Wochen verschiedenste Sträucher gepflanzt, die nicht nur das Stadtbild verschönern, sondern auch einen Beitrag zur Artenvielfalt leisten. Für jedes neugeborene Kind wird ein Baum zu pflanzen. Das ist mehr als nur ein symbolischer Akt – es ist ein nachhaltiges Zeichen der Hoffnung und Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.
Solche Maßnahmen zeigen: In Mannersdorf wird nicht nur an heute gedacht, sondern auch an morgen. Es sind genau diese kleinen und großen Schritte, die eine Stadt lebendig, zukunftsfähig und lebenswert machen.
Gemeinsam gestalten wir ein Mannersdorf, in dem man gerne lebt – im Sommer und das ganze Jahr über.
Ihr Bürgermeister Günther Amelin
Kleiner Aufwand, große Wirkung
MANNERSDORF. Schon mit kleinen Änderungen konnte die Gemeinde einiges für die Sicherheit aller erreichen. Hier lesen Sie über zwei aktuelle Beispiele.

- Foto: Gem. Mannersdorf
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Die Feuerwehrzufahrt (in der Hinausstraße) bei der Volksschule ist nun klar gekennzeichnet, und das Halten sowie Parken ist dort strikt untersagt. Diese Maßnahme schützt unsere Kinder – denn im Ernstfall zählt jede Sekunde. Bitte haltet euch an die Regelung – zum Wohle aller.

- Foto: Gem. Mannersdorf
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Der Glascontainer, der bisher in unmittelbarer Nähe von NÖ Landeskindergarten Jägerzeile stand, wurde an einen neuen, besser geeigneten Ort verlegt. Damit haben wir mehr Übersichtlichkeit und Sicherheit für Kinder geschaffen, die täglich diesen Bereich nutzen. Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie solche Änderungen mit kleinem Aufwand eine große Wirkung für alle, die in Mannersdorf unterwegs sind, haben können.
Kultursommer in Mannersdorf
Das Kulturprogramm in Mannersdorf für 2025 kann sich sehen lassen. Das Programm des Mannersdorfer Themenjahres spannt sich über das gesamte Jahr. Mit Lesungen, Matinees, Ausstellungen bieten wir ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Angebot, dass das Kulturgeschehen seit vielen Jahren bereichert. nBitte informieren Sie sich über die weiteren Veranstaltungen der Mannersdorfer Kulturpartner:innen auf der Homepage Mannersdorfer Themenjahr und über die APP Gem2Go.

- Sylvia Haider (Intendantin), Maria Bill (Sängerin) und Marion Pitschmann
- Foto: Gem. Mannersdorf
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Besonderes Highlight in diesem Sommer ist der Kultursommer Mannersdorf, der heuer sein erstes Jubiläum feiert. Das Programm ist dank unserer Intendantin Frau Sylvia Haider sehr vielseitig und anspruchsvoll mit vielen wunderbaren Gästen.
Kabarett, Konzert, Theater, Lesung und natürlich ein Kinderprogramm für unsere Kleinen, es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Veranstaltungsort ist das Kloster St. Anna. Bei gutem Wetter natürlich unter freiem Himmel und bei Schlechtwetter weichen wir in das Kloster aus. Das Programm finden Sie auf der Homepage der Stadtgemeinde Mannersdorf, auf den zahlreichen Plakaten und auf den Social-Media-Kanälen. Karten sind im Vorverkauf in der Trafik Steinböck oder bei KulturON und natürlich an der Abendkassa erhältlich.
Am 29. Juni finder der vierte Wüst Family Day steht, ein absolutes Muss für Familien mit Kindern. Am 30. August dürfen wir uns wieder auf die Oylmpioniken bei der Badolympiade in unserem Sport- und Thermalbad freuen.
Besuchen Sie unsere zahlreichen Veranstaltungen, unterstützen Sie unsere zahlreichen Vereine
und machen sie diese zu einem einzigartigen kulturellen Vergnügen.
Das Kultursommer-Programm im Detail
25. Juli, 19:30 Uhr: Erika Pluhar – Gesang und Lesung
26.Juli, 19:30 Uhr: Wiener Blond – Konzert: Is was g'wesn?
27.Juli, 19:30 Uhr: Gerti Drassl – Magie, Lesung mit Musik
1. August, 19:30 Uhr: Eva Maria Marold – Kabarett: Radikal inkonsequent
2. August, 19:30 Uhr: Gössl Brothers – Trobute to The Beatles
3. August, 17:30 Uhr: Mateo – Zaubershow für Kinder
3. Augusti, 19:30 Uhr: Johannes Silberschneider – Da Jesus und seine Hawara, Lesung mit Musik
8. August, 19:30 Uhr: Stefano Bernardin – Hamlet, One-Man-Show
9. August, 19:30 Uhr: Duo Minerva – Konzert: Hymne d'amour
10. August, 17:00 Uhr: Animationsprogramm für Kinder
Buch-Neuerscheinungen
Geschichtsinteressierte und Heimatverbundene dürfen sich freuen: Gleich zwei neue Publikationen bereichern seit Kurzem das lokale Literaturangebot. Nach dem Erfolg des ersten Bandes erschien im Dezember der zweite Teil der beliebten „Mannersdorfer Gschichtln“. Mit viel Charme, Humor und historischem Feingefühl werden erneut Erinnerungen und Anekdoten aus dem Leben in Mannersdorf erzählt. Für alle, die Mannersdorf lieben oder näher kennenlernen möchten, ist dieses Buch ein unterhaltsamer und zugleich berührender Blick in die Vergangenheit.

- Mit viel Charme, Humor und historischem Feingefühl werden erneut Erinnerungen und Anekdoten aus dem Leben in Mannersdorf erzählt.
- Foto: Marion Pitschmann
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Ebenfalls neu erschienen ist ein Fachbuch von Dr. Metz, das sich der Ruine Scharfeneck widmet – einem bedeutenden historischen Wahrzeichen der Region. Das Werk beleuchtet fundiert die Geschichte der Ruine, archäologische Erkenntnisse und ihre Bedeutung für die Umgebung.
Erhältlich sind die Bücher in der Tabaktrafik Steinböck, am Stadtamt Mannersdorf und in der Edmund Adler Galerie.
Schnelles Internet für alle
Der flächendeckende Glasfaserausbau nähert sich dem Abschluss. Bald profitieren alle – von Bildungseinrichtungen bis zu Haushalten – von stabiler und schneller Internetverbindung. Ein wichtiger Schritt für modernes Lernen, Arbeiten und Leben in unserer Gemeinde.

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Glasfaserkabel sind Kabel für die Signalübertragung. Sie setzen sich aus vielen einzelnen Glasfasern zusammen, die aus Quarzglas als Übertragungsmedium bestehen und einen Lichtwellenleiter (LWL) bilden. Diese Kabel übertragen Daten über weite Strecken mit Lichtgeschwindigkeit und enormer Kapazität.
Energiegemeinschaft Leithabergstrom senkt den Strompreis
MANNERSDORF. Im Dezember des Vorjahres startete die EEG (Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft) Leithabergstrom mit einer Infoveranstaltung in der Nachbargemeinde Hof am Leithaberge. Ziel der Gemeinschaft ist es, Bürgerinnen und Bürger zu vernetzen, um gemeinsam nachhaltig produzierten Strom – vor allem aus Photovoltaikanlagen – lokal zu nutzen und fair zu teilen.

- Alle Bewohner:innen der Region ein können sich an der EEB beteiligen.
- Foto: Gem. Mannersdorf
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So funktioniert das: In der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft wird der Strom im Ort automatisch untereinander geteilt. Der im Ort erzeugte Strom soll auch gleich verwendet werden. Also egal, ob Haushalt oder Gewerbe, mit oder ohne eigener Stromerzeugung, wie zum Beispiel mit einer Photovoltaikanlage, alle können mitmachen. Produzieren die einen TeilnehmerInnen gerade mehr Strom, als sie verbrauchen, so wird dieser automatisch auf die anderen TeilnehmerInnen der Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaft aufgeteilt und bleibt so im Ort.
Wenn zum Beispiel am Vormittag der Sonnenstrom aus der Photovoltaikanlage nicht vollständig verbraucht wird, wird damit die Volkschule oder der Kindergarten versorgt. Das passiert ganz automatisch, wenn die Intelligenten Messgeräte (Smart Meter) vom Netzbetreiber bereits eingebaut sind. Lokale Energie bleibt in der Region – das bedeutet, geringere Stromkosten für Verbraucher und Verbraucherinnen und faire Vergütung für Produzenten und Produzentinnen.

- Die Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft Leithabergstrom startete mit einer Infoveranstaltung in der Nachbargemeinde Hof am Leithaberge.
- Foto: MG Mannersdorf
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Maßgeblicher Motor für die Bekanntmachung der Energiegemeinschaft in der Stadtgemeinde Mannersdorf ist Umwelt- und Finanzstadtrat Wilfried Duchkowitsch (LIM). Durch sein Engagement fanden im Mai zwei gut besuchte Informationsveranstaltungen statt – in Mannersdorf und Wasenbruck. Dort wurden interessierte Bürger und Bürgerinnen über die Funktionsweise der EEG, die Vorteile einer Mitgliedschaft sowie über technische und rechtliche Rahmenbedingungen informiert. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Mitglieder der EEG Leithabergstrom profitieren von:
- Kostenvorteilen durch lokalen Strombezug
- Faire Einspeisevergütungen
- Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
- Stärkung der regionalen Gemeinschaft
Die EEG Leithabergstrom lädt alle Bewohner:innen der Region ein, sich zu beteiligen – sei es als Stromproduzenten mit eigener PV-Anlage oder als bewusste Konsumenten, die nachhaltige Energie bevorzugen.
Schnupperticket-Aktion wurde verlängert
Gute Nachrichten für alle Öffi-Nutzerinnen und -Nutzer: Die Stadtgemeinde verlängert das beliebte Angebot zum Ausleihen von zwei übertragbaren VOR-Klimatickets Metropolregion bis 31. März 2026. Seit 1. April 2024 stehen die Jahreskarten, die für Wien, Niederösterreich und das Burgenland gelten, allen Bürgerinnen und Bürgern mit Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde Mannersdorf kostenlos zur Verfügung.

- Das beliebte Angebot wird bis zum 31. März 2026 verlängert.
- Foto: Bachhofner
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"Die Aktion erfreut sich großer Beliebtheit – die Nachfrage war von Beginn an sehr hoch. Mit der Verlängerung möchten wir ein Zeichen für umweltfreundliche Mobilität setzen und den Zugang zum öffentlichen Verkehr weiter attraktiv machen", erklärt Umweltstadtrat Wilfried Duchkowitsch (LIM). Reservierungen erfolgen online, unter www.schnupperticket.at, oder direkt beim Bürgerservice am Gemeindeamt der Stadtgemeinde Mannersdorf.
Blumenerde für Mannersdorf
MANNERSDORF. Die ansässige Lagerhaus-Filiale hat unserer Gemeinde eine Palette Blumenerde gespendet. Der Bürgermeister Günther Amelin (SPÖ) bedankt sich im Namen der Gemeinde bei Marktleiterin Anna Kuzmina herzlich für die nette Geste.

- Standortleiter Stv. Andreas Sommerer, Manfred Fiala, Marktleiterin Anna Kuzmina und Bürgermeister Günther Amelin (SPÖ)
- Foto: Raiffeisen Lagerhaus GmbH
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Ab in die Wüste
MANNERSDORF. Der Naturpark "Die Wüste" ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Leithagebirge und ein Naherholungsgebiet am Rande des Wiener Beckens. Er befindet sich auf dem Areal eines ehemaligen Klosters der Unbeschuhten Karmeliter.

- Foto: Michalka
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Der Name „Wüste“ kommt von einer ungenauen Übersetzung des griechischen „eremos“ (Einsiedelei, Wüste, Einöde), die sich im Volksmund durchgesetzt hat. Das Naturparkzentrum Kloster St. Anna ist bis zu den Sommerferien jeden Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Wandern bei der Schiwiese
MANNERSDORF. Die Gegend um die Schiwiese und "Die Wüste" hat auch im Sommer einiges zu bieten. Das Gebiet ist perfekt für Wanderungen. Dazu steht ein gut markiertes und beschildertes Wegenetz von ca. 50 km zur Verfügung. Drei beliebte Ausgangspunkte für Wanderungen, jeweils mit großen Übersichtstafeln bestückt, sind zu empfehlen:
- Parkplatz zwischen Ortskirche und Kreisverkehr B15
- Parkplatz Spielplatzweg – Beginn Weg zur Schiwiese am Scheiterberg
- Parkplatz Naturpark – Gasthof Arbachmühle an der B15 zwischen Mannersdorf und Hof

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Viel gibt es im Wandergebiet Mannersdorf zu sehen. Als erstes ist das Kloster St. Anna in der „Wüste“ im Zentrum des Naturparks zu nennen – ein 1644 gegründetes und 1783 aufgelassenes Kloster der „Unbeschuhten Karmeliter“, umgeben von einer 4,5 km langen Steinmauer.
Geschichtsträchtig ist die Ruine Scharfeneck, auch Efeuburg genannt. Sie liegt am 347 m hohen Schlossberg und ist vermutlich im 13./14. Jahrhundert entstanden.
Die Kaisereiche oder Kaiser-Franz-Josef-Warte am 443 m hohen Steinerwegberg, die zweithöchste Erhebung im Leithagebirge, bietet einen weiten Ausblick über das Wiener Becken und den Neusiedler See. Die Sieben Linden sind ein schöner Rastplatz unter Linden mit einem Kreuz. Er liegt auf 418 Metern an der Kaiserallee.

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Russische Baumkirche – an der Hinterseite einer mächtigen Rotbuche ist eine russisch-orthodoxe Kirche eingraviertt. Vermutlich stammt dieses Andenken von einem russischem oder serbischen Kriegsgefangenen aus der Zeit des 1. oder 2. Weltkrieges. Sie liegt bei der Sieben Linden Forstweg-Kreuzung etwa 50 Meter in Richtung Donnerskirchen.
Scheiterberg/Schiwiese – Gipfelkreuz(mit Gipfelbuch) 350 m, Orientierungstafel, herrlicher Panoramablick – Landschaftsfenster! Am Fuße des Scheiterberges liegt die gemütliche Hochfilzerhütte der Naturfreunde.
Zwei empfehlenswerte Rundwanderwege liegen hier:
Maria Theresia Rundwanderweg: Die Streckenführung entspricht beinahe zur Gänze unserem „Kleinen Rundwanderweg“, deshalb ersetzt ihn dieser neu beschilderte Weg.
Startpunkt ist der Parkplatz Naturpark/Arbachmühle, die Tour führt zum Kloster St. Anna in der Wüste – Audio-Guide-Station (AGS) – zum Scheiterberg/Schiwiese (AGS) und weiter über den Süd/Ost-Rand von Mannersdorf zur nächsten AGS mit Infos zu Römer und Maria Theresia in Mdf. am oberen Ende der Steinbruchstrasse. Weiter geht`s vorbei am Baxa Kalkofen/ Alpine Kletteranlage zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Naturpark.
Die Streckenlänge beträgt 9 km, Dauer: 2,75 Stunden
Kaiser Franz Josef Rundwanderweg: Startpunkte sind das Kloster St. Anna (AGS) oder der Parkplatz Kaisereiche an der B 15 zwischen Hof und Donnerskirchen. Die Tour führt vom Kloster Richtung Kaisereiche vorbei an der Ruine Scharfeneck (AGS), weiter zu einer Anhöhe mit AGS-Großvatergeschichte zur Kaiser Franz Josefs Warte (AGS). Danach kommt man über die Punkte Drei Hotter (AGS) und Sieben Linden (AGS) wieder zurück zum Kloster St. Anna. Kurz davor gibt es eine Strecken-Überschneidung mit dem Maria Theresia RWW mit der Möglichkeit auf diesen Weg zu wechseln!
Die Streckenlänge beträgt 11 km und ca. 3,25 Stunden.
Ausführliche Infos zu allen Touren finden Sie unter www.via-carnuntum.at
Thermal- und Sportbad mit Geschichte
MANNERSDORF. Die Mannersdorfer Thermalquelle liegt an der östlichen der beiden Thermenlinien, welche das Wiener Becken einschließen. Warme Quellen treten am Fuße des Wienerwaldes, des Leithagebirges und der Hundsheimer Berge zutage. Die Mannersdorfer Heilquelle weist eine gleichbleibende Temperatur von 22,5 Grad Celsius auf.
Das Thermalbad wurde im Jahre 1517 vom damaligen Hofmedicus Dr. Enzianer gegründet und erfreute sich regen Zuspruchs, sodass es bald einige Male vergrößert werden musste. Die Quelle entspringt unter dem Turm des ehemaligen Badegebäudes. 1786 wurde der Badebetrieb eingestellt. Die Gebäude erhielt die Leonische Drahtzugfabrik Schwarzleithner u. Co. Diese Fabrik erzeugte Metallfäden und Metallborten für Uniformenn. 1928 kaufte die Firma Perlmooser die Gebäude der Drahtzugfabrik und baute sie für Wohnzwecke um.

- Baden einst in Mannersdorf
- Foto: Gem. Mannersdorf
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Im vorigen Jahrhundert gab es in Mannersdorf kein Bad. Vor allem die Kinder mussten sich mit dem Wasser des Mühlbaches begnügen. Erst 1928 wurde das Gemeindebad errichtet, das seither der Bevölkerung zur Verfügung steht. Heute bietet es eine ideale Kombination aus Entspannung und Sportspaß für alle.
Was Sie schon immer über Kalk wissen wollten
MANNERSDORF. Der ehemalige, historisch einzigartige Kalkschachtofen, errichtet 1893, war seit der Einstellung des Betriebes lange dem Verfall preisgegeben. Dank der ehrenamtlichen Arbeit des Vereins Kalkofen BAXA konnte das Bauwerkes generalrenoviert und 1998 wiedereröffnet. Im Obergeschoß beherbergt es das Kalkofen- und Steinabbaumuseum, in der Sechseckgalerie vielfältige Veranstaltungen.

- Der BAXA Kalkofen in Mannersdorf startet in den Herbst.
- Foto: Michalka
- hochgeladen von Christina Michalka
In der Museumsetage unternehmen Sie eine Reise in die Vergangenheit zu den technischen Hintergründen und den praktischen Arbeitsalltag des Kalkofengewerbes – von der urzeitlichen Basis des Muschelkalks bis zur neuzeitlichen Mühsal der verkalkten Kaffeemaschine. In der historischen Schausammlung kann altes Werkzeug für den Steinabbau bestaunt werden – vom Meißel bis zum pneumatischen Presslufthammer, Lore, Fuhrwerk und Arbeiter-Fahrrad. Auch ein Blick in den Ofen ist drin. Was Sie schon immer über KALK wissen wollten - im Kalkofen BAXA können Sie es erfahren.
Nähere Infos unter kalkofenbaxa.at
Frisches Kopf-Gemüse wöchentlich im Abo
MANNERSDORF. Es ist soweit: Kopf-Gemüse steht offiziell in den Startlöchern. Johannes Kopf versorgt Sie mit lokalem Bio-Gemüse ab Hof: frisch, knackig und 100 Prozent aus Mannersdorf. Ab Juli gibt es jede Woche erntefrisches Gemüse im Kistl-Abo zum Abholen. Bunt gefüllt von Juli bis November ist das Kistl immer am Donnerstag fertig. "Das reicht locker für zwei Personen, versprochen", lacht Johannes Kopf. Nähere Infos erhalten Sie unter kistl@kopfgemüse.at

- Erntefrisches Gemüse direkt aus Mannersdorf gibt's im Kistl-Abo.
- Foto: Johannes Kopf
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Mehr Infos zu den unterstützenden Unternehmen:
Arbachmühle
Eismacher Mehmet Kaya
Platzhirsch
Raiffeisenbank Bruck
Holcim
Hums
Mayer&Co
EFM
Kolb
Nelias Art Tattoo
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