Altenburg stand in Flammen
- Die Stahlkonstruktion der Lagerhalle konnte den hohen Temperaturen nicht standhalten und stürzte ein.
- Foto: FF Prellenkirchen
- hochgeladen von Sarah Wallmann
Die Löscharbeiten der Lagerhalle dauerten mehrere Tage an. Die Brandursache ist noch nicht bekannt.
BAD DEUTSCH-ALTENBURG (sawa). Mehrere Tage waren die örtlichen Feuerwehren mit den Löscharbeiten der Lagerhalle in Bad Deutsch-Altenburg beschäftigt.
Unter schwerem Atemschutz versuchten die Einsatzkräfte, den Brand zu bekämpfen. Zwischenzeitlich musste sich die Feuerwehr sogar vom Brandort zurückziehen, um sich selbst nicht in Gefahr zu bringen.
Kurze Zeit danach gab die Stahlkonstruktion nach, die Halle stürzte ein. Verletzt wurde niemand. Wegen der starken Rauchentwicklung forderte die Feuerwehr die Bewohner im Umkreis auf, die Fenster zu schließen und in den Häusern zu bleiben.
Auch die Schnellbahn-Linie S7 war vom Brand betroffen und wurde wegen Beschädigungen an der Oberleitung für einige Zeit außer Betrieb genommen.
Eine offizielle Stellungnahme zur Brandursache gab es bis Redaktionsschluss am Montag nicht. Fakt ist aber, dass 20.000 gepresste Strohballen und Kartonagen zu brennen begannen.
Fakt ist auch, dass es nicht das erste Mal war, dass ein Gebäude in Bad Deutsch-Altenburg in Flammen stand. Bereits vor einigen Wochen zündete ein Unbekannter ein Haus an, welches sich im Besitz des Altenburger Vizebürgermeisters Ernest Windholz befand. Die Ermittlungen dazu laufen.
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