Neue Autobahnmeisterei macht Bruck zum Drehpunkt

LH Hans Nissl nahm den Spatenstich in Bruck vor. | Foto: AFINAG
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BRUCK/L. (ct). Damit werden auf knapp drei Hektar die beiden derzeit noch bestehenden Standorte Parndorf im Burgenland und Schwechat in Niederösterreich zusammengefasst.

Ein Betriebsstützpunkt

Die 40 Mitarbeiter betreuen zukünftig die 82 Autobahnkilometer der A4 ab der Landesgrenze Wien/Niederösterreich sowie der A6 zentral, von nur einem Betriebsstützpunkt aus. 16 Millionen Euro investiert die ASFINAG in das neue Areal bei Bruck. "Durch den modernen Standort wird die gesamte A4 von der ASFINAG künftig noch besser betreut werden können als bisher", meint Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl beim Spatenstich in Bruck. "Das ist mir in Hinblick auf die Sicherheit der vielen Pendler besonders wichtig. Und der Ausbau auf drei Fahrstreifen ab dem kommenden Jahr bringt dann ebenfalls eine weitere wesentliche Verbesserung für die Autofahrer."

Neue Anforderungen

Wenn ab kommendem Jahr auf drei Spuren ausgebaut wird, ergeben sich auch neue Herausforderungen für die ASFINAG. "Mit der neuen, zentral liegenden Autobahnmeisterei in Bruck sind wir dafür bestens gerüstet", so ASFINAG-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer. ASFINAG-Vorstandsdirektor Klaus Schierhackl: "Die Betriebsstützpunkte Parndorf und Schwechat in Bruck an der Leitha zusammenzulegen hatte natürlich auch einen wirtschaftlichen Aspekt. Im Fokus standen dabei, neben der Verbesserung des Streckenservices, Kosteneffekte durch den Wegfall der beiden alten, sanierungsbedürftigen Standorte. Mit der neuen Autobahnmeisterei Bruck vereinen wir zwei wesentliche Punkte, nämlich ein optimales Service für die Autofahrenden und eine nachhaltig wirtschaftliche Investition in die Zukunft." In Niederösterreich und im Burgenland betreut das 40 Personen zählende ASFINAG-Team insgesamt 82 Autobahnkilometer mit 13 Anschlussstellen, zwei große Knotenpunkte an den Grenzübergängen Kittsee und Nickelsdorf sowie fünf Rastmöglichkeiten.

Baubeginn im September

Offizieller Baubeginn ist im September. Zunächst wird an umfangreichen Erd- und Bodenverbesserungen gearbeitet, bevor mit dem gesamten Leitungsbau begonnen werden kann und von Oktober bis zum Frühjahr 2019 die Gebäude errichtet werden. Parallel wird im Frühling mit dem Ausbau gestartet und in weiterer Folge mit den Außenanlagen, welche im Sommer asphaltiert werden. Die Gesamtfertigstellung ist für Ende September 2019 geplant.

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