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ÖBB wollen mit S-Bahn-Ausbau Pendler gewinnen

- Foto: © ÖBB/Deopito
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BEZIRK. Um den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen hat die ÖBB sechs Projekte in Wien und dem Speckgürtel geplant. Eines davon ist der Ausbau der eingleisige Strecke zwischen Wien und Bratislava. Sie wird aktuell um ein Gleis erweitert. Die Strecke wird so erneuert, dass auch schnelle Züge verkehren können. Zudem werden Park-and-Ride-Anlagen entlang der Route errichtet. Die Arbeiten sollen 2023 abgeschlossen sein. Gemeinsam mit Bund und Ländern verfolgen die ÖBB das Ziel möglichst viele Menschen für Bahn und Bus zu begeistern.
Ein- oder Umsteigen
Um innerhalb der kommenden Jahre spürbare Anreize für die Bahn zu schaffen, wünschen sich die ÖBB von der Politik einen stärkeren Fokus auf dem Ausbau der Regionalbahnen und P&R-Anlagen, damit Fahrgäste gar nicht ins Auto einsteigen oder schon frühzeitig auf die Bahn umsteigen. Dazu sollten die mit NÖ abgeschlossenen Verträge rasch umgesetzt werden. Als Lösung für einen klimafreundlichen Verkehr verfolgen dies die ÖBB gemeinsam mit allen Beteiligten.
Ausbau Wien – Bratislava
Die ÖBB arbeitet in der Ostregion momentan unter anderem am Ausbau der Strecke Wien – Bratislava. Bis 2023 wird die Strecke mit neuen Haltestellen und P&R-Anlagen ausgestattet. Mehr und schnellere Züge sollen in Zukunft elektrisch zwischen den Hauptstätten verkehren.
Die geplante Flughafenspange inklusive Flughafenbahnhof soll mit einer Eisenbahnstrecke Wien, den Flughafen Wien und Bruck an der Leitha verbinden. Die Bundesregierung hat mit der Erklärung zur Hochleistungsstrecke den Auftrag zur Errichtung dieser Bahnstrecke verordnet.
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