Workshop BHAK Bruck/Leitha
Trainer Herbert Langer: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so weit kommt“

Foto: Unsplash

Im Zuge eines Workshops mit den Bezirksblättern erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler der Medienklasse 4CK der Handelsakademie "Business Education Bruck" eigene Projekte. Unter dem Motto "eine Woche als Journalist:in" entstanden Berichte, Interviews und Reportagen aus der Region.

Von Robert Magda & Tobias Gebert

BRUCK/LEITHA. In diesem Winter musste der ASK Bruck/Leitha die erste Mannschaft aus der dritten Österreichischen Liga zurückziehen aufgrund von Geldproblemen und Schulden. Im Interview haben wir den Ex-Jugendleiter und Trainer der zweiten Mannschaft in Bruck gebeten, uns ein paar Fragen über den Verein zu beantworten.

Es wurde schon seit längerem bekanntgegeben, dass die Fußballmannschaft Geld Probleme hat, doch in diesem Winter fiel die schockierende Entscheidung, die erste Mannschaft aus der Regionalliga zurückzuziehen. Was ist Ihre Meinung dazu? War es ein Fehler im Verein oder etwas Externes? 
Herbert Langer: Es gibt sehr viele Leute und Meinungen, die immer alles erklären können und immer die Hintergründe wissen, aber in Wirklichkeit ist es immer so, dass man als Außenstehender gar nicht weiß, wie es gelaufen ist. Man hat zwar einen Einblick gehabt über die Jahre aber ich würde mir nicht trauen irgendwen offiziell zu sagen wer schuld ist oder was schuld ist, weil ich einfach schon zu weit weg gewesen bin und ich habe auch deswegen immer abgelehnt offiziell gegenüber anderen Kollegen irgendwelche Kommentare abzugeben, auf die ich kein Einblick mehr habe. Es ist sehr schade vor allem für eine Bezirkshauptstadt.

Sie waren lange aktiv beim ASK, angefangen als Jugendleiter, wo Sie mitgeholfen haben, die Jugend wieder aufzubauen und anschließend auch Trainer bis Sie sich entschieden haben, den Verein zu verlassen. Haben Sie da schon etwas ahnen können, was zu dieser Entscheidung führen konnte?
Herbert Langer: Man hat schon Anzeichen gesehen, aber man hat es immer wieder in den Griff bekommen und immer wieder waren auch diverse Helfer da, die das im Rahmen gehalten haben. Dass ab einer gewissen Liga es zu vielen Kosten kommt, ist schon klar. Viel zu viel in meinen Augen, aber in den Maßen, wie es sich jetzt entwickelt hat, konnte man es nicht voraussehen. Ich hätte mir damals nicht gedacht, dass es so weit kommt.

Über mehrere Jahre waren Sie im engen Kontakt mit dem Verein und zusätzlich der Trainer der zweiten Mannschaft in Bruck/Leitha. Wie war die Beziehung zwischen Ihnen und dem Klub?
Herbert Langer: Wir waren nicht immer einer Meinung und es war ein schwieriger Auftrag, den ich bekommen habe, aber wir haben alle gemeinsam ein Ziel verfolgt.

Wie geht es Ihrer Meinung nach weiter beim ASK?
Herbert Langer: Wir hoffen alle, dass es den Klub weitergeben wird, aber da jetzt andere Institutionen darüber entscheiden, hat man frisch wieder keinen Einfluss darauf. Ich würde mir selbst wünschen, dass der Klub weiter bestehen bleibt in einer Form, wie es normal ist. Nicht in einer höheren Klasse, sondern ganz einfach in der Region, dass der Verein wieder eine Anlas stelle für Kinder und Jugendliche wird. Aber wie gesagt, das Schicksal haben die Klubleiter nicht mehr in der Hand und das ist das Problem momentan.

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