Wolfsthal ist Bratislavas Partner

Wolfsthals Bürgermeister Schödinger ist stolz auf die Intergration der slowakischen Einwohner. | Foto: VP NÖ
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WOLFSTHAL (bm). "Wolfsthal ist nicht Vorort, sondern Partner Bratislavas. Genau gesagt vom Stadtteil Vajnory", berichtigt Bürgermeister und Bundesrat Gerhard Schödinger die Aussage über Wolfsthal als Vorort. "Wir sind stolz darauf, mit Bratislava engen und guten Kontakt zu pflegen. Schließlich sind wir eine der wenigen Gemeinden, die die slowakischen Besucher in Österreich als erstes sehen", weiß Schödinger.

Sprachbarriere? Nein!

Wolfsthals Einwohner bestehen zu rund einem Drittel aus slowakischen Zuzüglern. Sprachliche Schwierigkeiten gibt es kaum. "Die meisten sprechen schon ziemlich gutes Deutsch", berichtet Schödinger, der bei der Integration durchaus innovative Wege geht. "Im Kindergarten wird vom Betreuungspersonal ausschließlich Deutsch gesprochen, und das mit Absicht. Die Kinder slowakischer Eltern lernen bereits spielerisch die deutsche Sprache. Auf Wunsch wird auch Slowakisch-Unterricht für österreichische Kinder ab der Volksschule angeboten", erzählt Schödinger. Und: "Als Stützfach können slowakische Kinder ebenfalls einen Muttersprachenkurs besuchen, denn es ist immens wichtig, die eigene Sprache nicht zu verlernen."

Integration gelungen

"Unsere slowakischen Mitbüger sind voll ins Gemeindeleben integriert, sie fühlen sich wohl und nehmen aktiv am Vereinsleben, im Chor oder beim Fußball teil. Bei der letzten Flurreinigung mit rund 50 Personen halfen hauptsächlich Slowaken mit, den Ort von Müll zu befreien. Ohne sie wäre die Aktion bei weitem nicht so erfolgreich gewesen", ist Schödinger überzeugt. Unkenrufen trotzt der selbstbewusste Bürgermeister mit der Aussage: "Ich stehe zu dem was ich mache. Der Erfolg überzeugt!"

Wolfsthals Bürgermeister Schödinger ist stolz auf die Intergration der slowakischen Einwohner. | Foto: VP NÖ
Die Kirche des Stadtteils Vajnory, der im Nordosten Bratislavas und am Fuße der Kleinen Karpaten liegt. | Foto: Vajnory

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