Kooperation der Kliniken Hainburg und Mistelbach
Eine noch bessere Erstversorgung vor allem bei Entbindungen durch Kaiserschnitt ist ab sofort garantiert.
HAINBURG: Seit Herbst 2011 besteht nach intensiven Bemühungen der Direktionen der Landeskliniken Hainburg und Mistelbach, sowie zahlreichen Vorgesprächen auf Ebene der Abteilungsleitungen eine enge Zusammenarbeit der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Landesklinikums Weinviertel Mistelbach - Gänserndorf mit der geburtshilflichen Abteilung des LK Hainburg. Dies bedeutet einen Quantensprung in der Versorgung der Neugeborenen im Landesklinikum Hainburg.
Es steht neben der schon seit vielen Jahren bewährten Betreuung durch den ortsansässigen Kinderarzt Dr. Christoph Proksch, nun auch für den Bedarfsfall und insbesondere für die Erstversorgung nach Kaiserschnittentbindungen ein versierter Neonatologe des Landesklinikums Mistelbach zur Verfügung.
Darüber hinaus kann nun auch im Rahmen des stationären Aufenthaltes bei allen Neugeborenen ein spezieller Hüftultraschall zur Früherkennung angeborener Gelenksfehlstellungen angeboten werden.
Auch auf die Fort- und Weiterbildung wird im Rahmen dieser beispielgebenden Verbindung zweier Häuser der NÖ Landeskliniken-Holding größtes Augenmerk gelegt. In halbjährlich abgehaltenen Trainingskursen werden unter der Anleitung der Leiterin der Pädiatrie des Landesklinikums Mistelbach, Prim. Dr. Jutta Falger die Techniken der Behandlung möglicher Notfälle bei Neugeborenen an speziellen Simulationsmodellen geübt.
„Mit dieser Kooperation erfüllt sich ein langgehegter Wunsch“, so der Leiter der Gynäkologisch – Geburtshilflichen Abteilung des Landesklinikums Hainburg.
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