Adventlesung mit neuem Friedensbuch
8. Dezember in der Haydn Bibliothek
Nach einem zweijährigen vorweihnachtlichen Lockdown kann die Adventlesung der Hainburger Autorenrunde heuer wieder traditioneller Weise am Marienfeiertag stattfinden. Die aktuellen Ereignisse führten dazu, dass heuer gleich zwei Bücher vorgestellt werden: "Winteretüden" aus dem Pandemiewinter 2021 sowie "Friedensbrücken".
Als man im Frühjahr 2022 wieder begonnen hatte, weltweit Waffen zu produzieren und diese auf europäische Nachbarn und ehemalige Freunde richtete, was letztlich zu hohem, unnötigem Blutvergießen führte, beschloss nämlich die internationale Gruppe der Hainburger Autorenrunde mit einem neuen Buch ein Zeichen des Friedens zu setzen.
Insgesamt kann man die Werke von 33 nationalen und internationalen, vielfach sehr renommierten Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern – von Amerika bis Russland – im Buch finden, die recht unterschiedlich, von sehr ernst bis heiter, gestaltet sind. Die „erzählende Titel-Grafik“ des Buches steuerte der international bekannte Maler Christian Einfalt bei.
Das Buch «Friedensbrücken» wird im Rahmen der Adventlesung der Hainburger Autorenrunde am Donnerstag, 8. Dez. 2022, 15 Uhr in der Haydn Bibliothek Hainburg (Altes Kloster, Fabriksplatz 1a, 2410 Hainburg/Donau) vorgestellt. Es ist eine Gemeinschaftsproduktion der Autorenrunde mit dem Pilum Literatur Verlag.
Musikalisch umrahmt wird die Adventlesung von Linda Oppelmayer, Gitarre sowie Hanna Oppelmayer. Die Moderation des Abends hat Erwin Matl übernommen.
Es werden aus ihren Werken lesen Erika Lugschitz, Helmut Forster, Hanna Oppelmayer, Christian Hans Friedl, Ewa Ströck Rogola, Karl Krammer, Helene Levar, Johanna Friedrich, Leopold Hnidek, Gertrud Hauck, Olga Murzina und Erwin Matl.
Hier der Buch-Beitrag des deutschen Autors Peter Völker:
Kunst-Boykott
Die verbindende
Innere und äußere Grenzen
Überwindende Kunst
Durch Boykott
In den Krieg einzubeziehen
Ist Krieg gegen die Kunst
Und die Freiheit der Kunst
Ist unästhetisches Wirken
Gegen die anderen
Künstlerinnen und Künstler
Ist beschämend
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