Kleinneusiedl bleibt im Rennen
Der ASK Kleinneusiedl besiegt Breitenfurt mit 1:0 und hält damit die Titel Mini-Chance am Leben.
KLEINNEUSIEDL (flake). Titelmatch in der 1. Klasse Ost. Drei Teams: Marienthal, Himberg und Maria Lanzendorf rittern um den Meisterteller. Dahinter tobt der Kampf um die Mini-Ausfstiegschance. Mitten drin - der ASK Kleinneusiedl - der nun von Runde zu Runde zum Siegen verdammt ist, soll doch noch der Sprung in die Gebietsliga gelingen.
Dementsprechend verkrampft starteten die Hausherren auch in die Partie gegen Breitenfurt. Zwei Halbchancen in den ersten 30 Minuten waren für einen Außenseiter im Titelkampf zu wenig. So war es lediglich ein Emrah Kaplanoglu, der erst im Alleingang, später nach einer Ecke das 1:0 am Bein hatte. Danach regierte Fußballschmalkost am ASK-Platz, jede Menge Leelauf gespickt mit zahlreichen Unterbrechungen. Erst kurz vor dem Seitenwechsel wurde es für die rund 100 Zuschauer wieder interessant, Peter Mraz setzte aber seinen Volley aus kurzer Distanz über die Latte.
Einen Schwung, den Kleinneusiedl auch in die zweite Hälfte mitnahm. Starke Vorarbeit von Juro Mescic und Michael Gaderer tauchte muttersellenalleine vor Breitenfurt-Schlussmann Christoph Herrmann auf und scheiterte. Das Spiel wurde jetzt munterer, wobei bei den Gästen kaum Offensivdrang zu spüren war. Beim ersten ernstzunehmenden Eintritt in den Strafraum der Hausherren war jedoch Daniel Schneiberg nur mit einem Foul zu stoppen. Der fällige Elfmeter von Robert Peters wurde jedoch leichte Beute von ASK-Goalie Markus Grasnek. Eine Parade, die Kleinneusiedl noch einmal aufstachelte. Die Heimischen starteten eine Schlussoffensive bei der erst noch Christian Fischelschweiger alleine vor Herrmann vergab, doch Joker Simon Glatzer war wenige Augenblicke später mit einem Flachschuss aus 16 Metern erfolgreich.
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