Die Fußballerherzen sind grün und sozial
- Christian Bauer mit einigen seiner grünen Trophäen.
- hochgeladen von Bianca Mrak
Bei den Rapid-Freunden Hainburg wird nicht nur der Spaß sondern auch der soziale Gedanke groß geschrieben.
HAINBURG. Die Rapid-Freunde Hainburg wurden im Mai 2010 gegründet und gehören zu Niederösterreichs größten Fanklubs. Obmann Christian Bauer erzählt: "Für mich war Rapid bereits als Bub das größte! Man wird nicht zum Rapidler, als Rapidler wird man geboren. Am 11. Mai 2010 haben wir den Klub gegründet, wir hatten auf Anhieb 62 Mitglieder, heute zählen wir 171 Rapid-Fans. Und das quer durch jede Alters- und Sozialschicht. Eines haben wir aber alle gemeinsam: Unsere Liebe zu grün-weiß."
Soziales Im Vordergrund
"Die 'bösen' Rapid-Fans schafften es immer wieder in die Schlagzeilen. Wir wollten ganz anders sein und unserem Klub eine sinnvolle und vor allem soziale Aufgabe auferlegen. Darum nehmen wir jährlich mit unserem Punschstand am Hainburger Adventmarkt teil, veranstalten Preisschnaps-Turniere und feiern auch sonst die Feste wie sie fallen", so Bauer. Bisher spendeten die Rapid-Freunde rund 20.000 Euro an die Hochwasserhilfe, die Hainburger Volks- sowie Sonderschule, kranke Kinder und Jugendliche sowie Familien in Not. Hinzu kommt die finanzielle Unterstützung für den Nachwuchs des FK Hainburg Tegmen Bau. "Jeder Cent, der eingenommen wird, wird an soziale Projekte in und um Hainburg gespendet. Wer unter Gleichgesinnten mitmachen will, meldet sich in unserem Klublokal 'Zur Rudolfshöhe'", so Obmann Christian Bauer abschließend.
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