Evangelische Kirche A.B.
Synode wählte Ingrid Monjencs zur Präsidentin

Landesrätin Daniela Winkler mit der neu gewählten Präsidentin der Synode der Evangelischen Österreichs, Ingrid Monjencs, Bischof Michael Chalupka und der burgenländischen Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer beim Empfang im Schloss Esterhazy in Eisenstadt.  | Foto: Landesmedienservice
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  • Landesrätin Daniela Winkler mit der neu gewählten Präsidentin der Synode der Evangelischen Österreichs, Ingrid Monjencs, Bischof Michael Chalupka und der burgenländischen Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer beim Empfang im Schloss Esterhazy in Eisenstadt.
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Die Synode der Evangelischen Kirche A.B. tagte in Eisenstadt und stellte Weichen für die Zukunft. Höchstes gesetzgebendes Organ der Evangelischen Kirche Österreichs wählte Ingrid Monjencs zur neuen Präsidentin.

EISENSTADT. In Eisenstadt hat seit Mittwoch die Synode der Evangelischen Kirche A.B. getagt. Die Versammlung des höchsten gesetzgebenden Organs der Evangelischen Kirche Österreichs wählte Ingrid Monjencs aus Wien zur neuen Präsidentin. Monjencs tritt die Nachfolge von Peter Krömer an.
Beim Empfang Freitagabend im Schloss Esterhazy überbrachte Landesrätin Daniela Winkler die besten Grüße von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. „Die Wahl einer neuen Präsidentin ist auch für die Zukunft der Evangelischen Kirche ein bedeutender und zukunftsweisender Moment. Erstmals steht in der Geschichte der Evangelischen Kirche in Österreich eine Frau an der Spitze der Synode. Ich beglückwünsche Ingrid Monjencs zu ihrem neuen Amt und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute“, betonte Winkler.

Pfarrerin Ingrid Tschank, Jennifer Jakob (Vizerektorin an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems), Landesrätin Daniela Winkler und Herwig Wallner (Superintendentialkuratorin-Stellvertreter Süd)
 | Foto: Landesmedienservice
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Neue Herausforderungen

„Es scheint, als sei in der aktuellen Zeit einiges schwieriger geworden. Wir sind mit Herausforderungen konfrontiert, die uns vor kurzem noch unbekannt waren. Für viele in unserer Gesellschaft bedeutet das eine besondere Anstrengung, um den Alltag in befriedigender Weise bewältigen zu können. Ein schwerwiegender Faktor ist die finanzielle Situation, die für viele im privaten Bereich, aber auch für viele Institutionen belastend ist“, stellte die Landesrätin fest. Unabhängig davon, welchen Aufgaben wir gegenüberstehen, es gelte stets die menschlichen Tugenden wie Toleranz und Respekt dem Nächsten gegenüber zu bewahren: „Das sind Grundpfeiler eines friedlichen Zusammenlebens“, hob Winkler hervor.

Ehrung: Bischof Michael Chalupka, Landesrätin Daniela Winkler, der für seine Verdienste um die Evangelische Kirche A.B. in Österreich geehrte Klaus Heussler, Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs und Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer | Foto: Landesmedienservice
  • Ehrung: Bischof Michael Chalupka, Landesrätin Daniela Winkler, der für seine Verdienste um die Evangelische Kirche A.B. in Österreich geehrte Klaus Heussler, Synodenpräsidentin Ingrid Monjencs und Superintendentialkuratorin Christa Grabenhofer
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100 Jahre Superintendentur

Dass die Synode im Burgenland stattfand, hat auch einen geschichtlichen Hintergrund: Angelehnt an die Gründung des Burgenlandes in seiner heutigen Form, feiert im kommenden Jahr die Superintendentur ihr 100-jähriges Bestehen.
„Dazu gratuliere ich ganz herzlich und möchte zugleich meinen Dank aussprechen – für den Einsatz und das Engagement in diesen vergangenen 100 Jahren im Sinne der Menschlichkeit und des friedlichen Miteinanders“, so die Landesrätin.

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