LR Dunst schockiert
Erdbeeren aus Polen mit Hepatitis A infiziert
EISENSTADT. Schockiert zeigt sich Burgenlandes Agrar- und Konsumentenschutz-Landesrätin Verena Dunst über Meldungen, wonach aus Polen importierte Erdbeeren Hepatitis A übertragen haben dürften.
Importierte Tiefkühlware
Laut einem Bericht des Fachzeitschrift „Eurosurveillance“ haben schwedische und österreichische Experten durch genetische Untersuchungen nachweisen können, dass Hepatitis A-Erkrankungen in beiden Ländern auf importierte polnische Tiefkühlerdbeeren zurückzuführen waren.
14 Krankheitsfälle
In Österreich wurden ab Juli dieses Jahres ein Ausbruch mit 14 damit verbunden Krankheitsfällen registriert und 90 Lokale als Käufer der Ware gefunden.
„Es müssen nicht immer Erdbeeren im Winter sein.“
Angesichts dieser Vorfälle appelliert LR Dunst, auf die Herkunft der Ware zu achten und auf regionale Produkte zurückzugreifen. „Egal, ob frisches oder tiefgefrorenes Obst und Gemüse – ein Blick auf die Herkunft lohnt sich immer. Es müssen nicht immer Erdbeeren oder Kirschen im Winter sein“, so Dunst.
Einen Überblick über die jeweils verfügbaren heimischen Produkte liefert der „Regionale Saisonkalender für Obst und Gemüse“. Dieser ist kostenlos über die E-Mailadresse familienland@bgld.gv.at zu beziehen.
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